85 mobile, hochmoderne Luftreinigungsgeräte mit Hepa-Filter-Technologie, die von der Stadt Olching für die Kindertagesstätten in Olching beschafft wurden, sind bereits Ende dieser Woche in Olching eingetroffen. Sie werden ab nächster Woche an die Kindertagesstätten im Stadtgebiet verteilt, so dass sie in Kürze dort bereitstehen und zur Sicherheit der Kinder und des pädagogischen Personals beitragen. Vor Inbetriebnahme erhalten die Kita-MitarbeiterInnen eine Einweisung in die Funktionalität der Geräte.
Mit ihnen kann in den Gruppenräumen neben dem weiterhin notwendigen Lüften für ein zusätzliches Maß an Raumlufthygiene gesorgt werden.
Die Hepa-Filter-Technologie ist laut Studien die effizienteste Art der Luftreinigung, vor allem aber ist sie laut Umweltbundesamt bedenkenlos in sensiblen Bereichen wie Kindertagesstätten und Schulen einsetzbar.
Mit den Geräten ausgestattet werden alle Gruppenräume in den städtischen Kindertagesstätten sowie alle frei gemeinnützigen, kirchlichen sowie privaten Einrichtungen.
Wie berichtet werden in Olching alle Grundschulen, die noch nicht über zentrale raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) verfügen, mit RLT-Anlagen nachgerüstet. Für alle Kindertagesstätten, die nicht über zentrale RLT-Anlagen verfügen, wurden die oben erwähnten mobilen Luftreinigungsgeräte beschafft – beides in der Hoffnung, einen weiteren Baustein zum Schutz der Kinder vor einer Ansteckung mit Covid-19 im Einsatz zu haben.
Bis die RLT-Anlagen für die Grundschulen geliefert werden, wird die Zeit in den Schulen ebenfalls mit 70 mobilen Luftreinigungsgeräten auf Mietbasis überbrückt, die in allen Klassenzimmern zum Einsatz kommen, die noch nicht über zentrale RLT-Anlagen verfügen. Die Leihgeräte sind bereits im Lager des Herstellers eingetroffen und werden pünktlich vor Schulstart in den Klassenzimmern zur Verfügung stehen.
„150 Geräte in der Kürze der Zeit – das ist eine enorme Leistung der Stadtverwaltung, die hier große Schlagkraft bewiesen hat“, erklärt Bürgermeister Andreas Magg. „Mein großer Dank an alle beteiligten MitarbeiterInnen sowie an den Stadtrat, der sich kurzfristig in die Thematik eingearbeitet und der Ausgabe der enormen zusätzlichen Mittel kurzfristig zugestimmt hat.“