Estings Volleyballjugend und das Gesetz der Serie

Auf dem Foto: Die vier an der Kreismeisterschaft teilnehmenden Volleyball U13-Jugendteams des SV Esting mit Trainer und Team-Coaches.

Vor gerade mal fünf Wochen gelang den Jüngsten aus der Estinger Volleyballfamilie ein durchaus unerwarteter Coup – U12 marschierte durch bis zur Bayerischen Meisterschaft und belegte dort einen hervorragenden Vierten Platz. In die gleichen Fußstapfen wollen nun die Estinger Mädels der Altersklasse U13 treten. Auf dem Doppelturniertag in Germering spielten 20 Mannschaften des Spielkreises Oberbayern-West ihre Meisterschaft (8 Teams) und im Nebenturnier (12 Teams) ein Nachwuchs-Ranking aus.

Das Nachwuchs-Ranking wurde zu einer klaren Angelegenheit für Esting: Das Team Esting-3 marschierte durch das Turnier, ohne einen einzigen Satz abzugeben und wurde ungefährdet Turniersieger. Esting-4 unterlag im Halbfinale, konnte jedoch das kleine Finale wieder klar für sich entscheiden, sodass gleich zwei Estinger Teams auf den begehrten Stockerlplätzen landeten.

Im Meisterturnier trafen Esting-1 und Esting-2 in der Vorrunde auf zwei Dachauer Teams, darunter die als unschlagbar geltenden Mädels von Dachau-1. Zwar war Esting-2 gegen die beiden Einser-Teams aus Esting und Dachau noch überfordert – gegen Dachau-3 fehlte aber nicht mehr viel: Für ein knappes 1:2 reichte es bereits. In der Endabrechnung belegte Esting-2 nach einem ebenso knappen 2:1 gegen Germering-1 den Siebten Platz der Meisterschaft.

Das deutlich bessere Ende hatte Esting-1 in der Hand. Nach zwei klaren Siegen in der Vorrunde traf man zum finalen Vorrunden-Show-Down auf Dachau-1. Und mit was keiner gerechnet hatte – es gelang den Estingerinnen, den Dachauer Mädels das Leben vor allem im zweiten Satz richtig schwer zu machen.

Nach einem kurzen Über-Kreuz-Intermezzo gegen Haspelmoor trafen wir dann im Spiel um die Fahrkarte zu den Oberbayerischen Meisterschaften auf die langjährigen Rivalen vom Lech. Der erste Satz war überraschend schnell in trockenen Tüchern, der zweite Satz aber hatte es in sich. Lechrain führte zeitweise mit fünf Punkten und sah schon wie der sichere Sieger aus. Dann aber besannen sich die Estinger Mädels auf ihr starkes Angriffsspiel, begannen zurückzufighten und konnten sich schließlich in einem mentalen Kraftakt mit dem knappest möglichen Punkteabstand durchsetzen.

Das war der Dritte Platz und gleichzeitig die Berechtigung zur Teilnahme an den Oberbayerischen Meisterschaften nach den Osterferien. Und jedz schau‘ ma weida!

 

 

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