Hunsrück-Eifel
Termin: 15.09.-18.09.2022
Tourleiter : Hans Petsch
Assistierende Tourleiter : Horst Jauernik, Jörg Geiseler
Tourlänge: ca. 1600 Km
Teilnehmer/innen :25
Bereits zur planmäßigen Abfahrt war ersichtlich, daß der Petrus wohl ein Familientreffen mit dem Gott Poseidon hatte.
Nach kurzer Einweisung starteten die drei Gruppen zeitversetzt auf die ca. 510 km lange Fahrt nach Kirchberg im Hunsrück.
Hans Petsch hatte eine super Vorarbeit geleistet und die Anfahrt sowohl teils wahlweise über die Autobahn oder eben komplett über Landstraßen ausgearbeitet.
Über Augsburg und vorbei an Heilbronn und Stuttgart zum Naturpark Pfälzer Wald sowie weiter über Kaiserslautern erreichten wir unser Hotel.
Immer wieder durchfuhren wir ergiebige Regengebiete und konnten hier die volle Funktionalität unserer Regen-Kleidung ausgiebig testen.
Auch an den beiden Ausflugstagen wechselten sich Sonne und Starkregen ab.
Am ersten Ausflugstag fuhren wir durch die Vulkan-Eifel mit dem romanischen Kloster Maria Laach. Erbaut zwischen 1093 und 1216 als Stiftung von Heinrich II. Die Pfeilerbasilika mit prächtigem Atrium ist seit 1926 Basilica Minor. Weiter ging es zum Geysir „Brubbel“ (Wallender Born). Kohlensäurehaltiges Quellwasser sorgt für den regelmäßigen 6 minütigen Ausstoß (alle 35 Minuten) einer Wassersäule.
Weiter zur Moselschleife und mit einer Besichtigung der 2.längsten Fußgängerhängeseilbrücke Deutschlands der „Geierlay“ endete nach ca. 300 km dieser Tag.
Die zweite Runde führte uns zur Porta Nigra in Trier und weiter zur großen Saarschleife.
Bei der Rückfahrt wollten wir noch auf den Erbeskopf (höchste Erhebung im Hunsrück),doch die Sicht war wegen Nebel gleich Null, und als Ausgleich gabs nochmals eine Regendusche.
Die Heimfahrt mit ca. 510 km musste teilweise individuell der Witterung und den Straßenverhältnissen angepasst werden.