Bei schönstem Wetter weihte Bürgermeister Andreas Magg zusammen mit dem katholischen Pfarrer Steindlmüller und dem evangelischen Pfarrer Sauer am 30. Juni 2017 den neuen Vorplatz der Kapelle St. Nepomuk in Geiselbullach ein. Dieser wurden im Rahmen der Neugestaltung der Geiselbullacher Mitte neu angelegt. Da die Brücke über die B471 vor geraumer Zeit für den KfZ-Verkehr gesperrt worden war, konnte die Zufahrt zum Kapellenweg über die Dachauer Straße geschlossen werden und es entstand ein schöner Platz, der Möglichkeit zum Verweilen bietet. „Früher stand die Nepomukkapelle eingezwängt zwischen Straßen, umgeben von einem Wohngebiet. Während das Schloss immer schöner wurde, wurde die alte Wirtschaft immer unansehnlicher. Dadurch ging die Kapelle im Bild des Stadtteils unter. Jetzt hat sie mit dem
Vorplatz, den Bänken und den alten Kastanien einen Schmuck bekommen, der zu ihr passt“, erläuterte Andreas Magg in seiner Rede. Die Gestaltung des Vorplatzes erwies sich an manchen Stellen als schwierig. Zum einen musste das Denkmalschutzamt davon überzeugt werden, dass die Zeiten in denen die Feldkapelle Nepomuk von Feldern umrahmt wurde, seit langem vorbei sind und deswegen ein Vorplatz der Historie der Kapelle trotzdem gerecht werden würde. Zum anderen ergaben sich bei den Tiefbauarbeiten unerwartete Überraschungen, wodurch grundlegende Veränderungen im Untergrund von Nöten waren. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich dadurch auf rund 60.000€. Im Laufe des Jahres soll die Kapelle auch innen und außen auf Vordermann gebracht werden.
Für die Anwohnerinnen und Anwohner ist mit dem Kapellenvorplatz nicht nur die Durchgangsstraße vor der eigenen Haustür passé, sondern sie haben einen Treffpunkt in der Stadtteilmitte hinzugewonnen. Dieser solle Brücken bauen und neue Verbindungen schaffen, ganz im Zeichen des Brückenheiligen Nepomuks, führten die beiden Pfarrer bei der Segnung des Platzes aus. Damit schafft der Platz auch eine Verbindung zwischen der traditionellen und der neu erbauten Mitte Geiselbullachs und gibt dem Stadtteil ein eigenes Gesicht.
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