
Das jetzt erhobeneTriumphgeheul des CSU-Fraktionssprechers Tomas Bauer ist reine Ablenkung. Die nun gefundene Lösung entspricht nicht den Vorstellungen der CSU vor 9 Jahren. Die Stadtwerke Olching wurden damals gegen den vehementen Widerstand von Bauer mit Schwäbisch Hall gegründet. Eine Gesellschaft, die von zwei Kommunen getragen wird. Er wollte dagegen eine Gesellschaft von Olching mit E.ON.
Jetzt gründen die Stadtwerke Olching mit dem Bayernwerk (Strom) und den Stadtwerken München (Gas) zwei Besitzgesellschaften, die nur die jeweiligen Netze als Eigentümerin besitzen. Diese Besitzgesellschaften machen keine operativen Tätigkeiten, sondern verwalten lediglich ihr Netzvermögen. Das operative und strategische Geschäft wird ausschließlich von den Stadtwerken Olching, an denen Eon eben nicht beteiligt ist, betrieben.
Auf diese Weise wollen wir zunächst zu 51% Eigentum an den Netzen erwerben und langfristig über 74,9% schließlich das Alleineigentum erwerben. Damit sollen langwierige Ausschreibungen der Konzessionen und sich eventuell anschließende Rechtsstreitigkeiten vermieden werden.
Für meine/unsere Entscheidung war – wie gesagt – ausschlaggebend, dass an der eigentlichen Energiegesellschaft (Strom, Gas, Fernwärme, erneuerbare Energien etc.), also der „Stadtwerke Olching GmbH“ E.ON/Bayernwerk nicht beteiligt ist, diese in rein kommunaler Hand bleibt.
Jetzt gründen die Stadtwerke Olching mit dem Bayernwerk (Strom) und den Stadtwerken München (Gas) zwei Besitzgesellschaften, die nur die jeweiligen Netze als Eigentümerin besitzen. Diese Besitzgesellschaften machen keine operativen Tätigkeiten, sondern verwalten lediglich ihr Netzvermögen. Das operative und strategische Geschäft wird ausschließlich von den Stadtwerken Olching, an denen Eon eben nicht beteiligt ist, betrieben.
Auf diese Weise wollen wir zunächst zu 51% Eigentum an den Netzen erwerben und langfristig über 74,9% schließlich das Alleineigentum erwerben. Damit sollen langwierige Ausschreibungen der Konzessionen und sich eventuell anschließende Rechtsstreitigkeiten vermieden werden.
Für meine/unsere Entscheidung war – wie gesagt – ausschlaggebend, dass an der eigentlichen Energiegesellschaft (Strom, Gas, Fernwärme, erneuerbare Energien etc.), also der „Stadtwerke Olching GmbH“ E.ON/Bayernwerk nicht beteiligt ist, diese in rein kommunaler Hand bleibt.
Diesem neuen Geschäftsweg müssen die Verträge mit Schwäbisch Hall angepasst werden, was auf gutem Wege ist. Bislang waren die Stadt und die Stadtwerke Schwäbisch Hall faire und konstruktive Partnerinnen, weil ihnen ebenfalls die Stärkung und Sicherung der kommunalen Energiewirtschaft am Herzen liegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ewald Zachmann
FWO-Fraktionssprecher