Die Olchinger Braumanufaktur wird noch regionaler

Hopfn und Malz, Gott erhalt‘s. Gemäß diesem Brauermotto ist das Malz nicht nur anteilsmäßig einer der wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Bier. Das Malz wird in Mälzereien aus der Braugerste gewonnen. Durch die Partnerschaft mit einer neuen Mälzerei ist es der Olchinger Braumanufaktur ab sofort möglich, für ihre Bierspezialitäten Braugerste zu verwenden, die auf den Feldern in und um Olching herum angebaut wird.

Die beiden Gründer und Geschäftsführer der Olchinger Braumanufaktur – Dr. Guido Amendt und Julius Langosch – auf den zugehörigen Feldern beim Gut Graßlfing

„Unsere Marke steht für Regionalität, was wir mit dem Wechsel hin zu Braugerste, die auf Olchinger Flur und teilweise direkt neben unserem Biergarten wächst, nochmals unterstreichen“, erklärt Dr. Guido Amendt, einer der beiden Gründer und Geschäftsführer, diesen Schritt der Brauerei.

„Bei der hier angebauten Gerstensorte Steffi handelt es sich um eine traditionelle und besonders hochwertige Braugerste, die nur wenige Brauereien verwenden. Unser naturtrübes Natur Hell wird ab sofort aus dieser Gerste gebraut,“ ergänzt der für die Biere verantwortliche Gründer und Geschäftsführer Julius Langosch.

Neben der Braugerste greift die Olchinger Braumanufaktur auch bei der Energie für den Brauprozess auf regionale Wasserkraft und Fernwärme zurück. Ebenso wie beim Brauwasser. Lediglich der Hopfen für die Bierspezialitäten stammt aus der Hallertau, nachdem vor Ort die Böden für den Hopfenanbau nicht geeignet sind.

Dr. Guido Amendt

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