Alfred Münch: Kommentar zum Beitrag „Dr. Ingrid Jaschke: Stellungnahme zur Auseinandersetzung um WohnGUT-Olching e.V.“

Ich stimme mit der Stellungsnahme der Kollegin Dr. Jaschke in allen Punkten überein, nur verstehe ich den Seitenhieb auf die SPD „setzt dem noch die Krone auf…“ nicht. Wir haben beantragt, dass die Stadt ihre Projekte selbst baut.
Die Wohngut muss sich nicht von verirrten Teilen des Stadtrats unter der Fuchtel des CSU-Fraktionssprechers Dr. B. auch noch dafür beschimpfen lassen, dass sie den Wünschen der Stadt folgend bereit war, dieser eine KiTa sowie ein großes Kontingent an EOF-Wohnungen zu errichten. Im übrigen kann die Stadt mit dem Sonderprogramm Kommunale WohnbauFörderung weit güstiger als die Wohngut finanzieren. Da ist es sinnvoll, wenn die WohnGut ihren eigenen Weg geht, dies unabhängig von der Stadt und dem politischen Getose der CSU, und die Wohnungen baut, die von den Genossenschaftsmitgliedern benötigt warden. U.a. auch ein Anteil an (dann völlig selbst finanzierten) EOF-Wohnungen, deren sich die Stadt dann auch nicht mehr rühmen sollte und kann.
Die Stadt soll, und auch das haben wir beantragt, zusätzlich zu ca. 25 – 30 eigenen Wohnungen gemäß dem o.g. Programm in einem mittelfristigen Wohnbau-Programm ca. 15 Wohnungen pro Jahr bauen, dies erst mal auf 5 Jahre angelegt.
Das verschweigt leider die Sprechering er Grünen völlig.
So ware, wenn alle diesen weg mitgehen, in fünf Jahren ein Fundus von ca. 25-30 Stadtwohnungen, von ca. 75 WOF-Wohnungen der Stadt sowie von ca. 5 EOG-Wohnungen der Wohngut erstellt, dies für soziale Mietpreise. Und dazu auch noch die ca. 25 Genossenschaftswohnungen der WohnGut!!!
Wäre das dann kein gutes Sachergebnis?
Oder geht es nur um´s politische Rumhauen, wie es die CSU im unerträglichen Übermaß begonnen hat?

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