Zuerst der Krach um ein Feuerwerk, das die Stadtverwaltung in der Silvesternacht aufwendig organisieren wollte, mit Getränkeständen, Absperrungen und gar einer eigenen Buslinie (Grüne). Damit angeblich weniger Feinstaub in die Luft geblasen wird. Später der vergebliche Versuch einer städtischen Lasershow am Nöscherplatz,auch für 10.000 €.
Dann attackiert ein SPD-Stadtrat, wie immer mit persönlichen Vorwürfen, die mit der Sache nichts zu tun haben, einen Kollegen der FWO. Dem Weltklima war damit nicht geholfen, dem Klima im Stadtrat aber geschadet. Zuletzt nimmt eine Stadträt in der FWO die Lasershow zum Anlass, die Fraktion zu wechseln. Geht‘s noch?
Das, was wirklich wichtig wäre, wird viel weniger diskutiert, noch weniger berichtet und von der Stadt überhaupt nicht angepackt: Eine ganze Million € hat der Stadtrat für die Sanierung der städtischen Wohnungen bereitgestellt. Kein Cent wurde ausgegeben, weil die Stadtverwaltung überlastet sei. Für die Planung einer neuen Turnhalle an der Grundschule in Esting sind 50.000 € eingeplant; die alte Schule an der Heckenstraße steht nutzlos leer.
Beides geht nicht voran, weil die Stadtverwaltung keine Kapazitäten habe. Der Flickenteppich auf den städtischen Straßen stört. Viele Sanierungen unterbleiben aber, weil die Stadtverwaltung anderweitig zu beschäftigt ist. Eine übergreifenden Zielplanung für die Mittagsbetreuung an den städtischen Schulen fehlt. Auch hier: mangelnde Verwaltungskapazität.
Oder sind es hier wie dort falsche politische Prioritäten?
Dr. Tomas Bauer, Stadtrat
CSU-Fraktionsvorsitzender
Die Sturhammelei i.S. Silvester-Lasershow von CSU und den FW-Unterstützern muss man nicht weiter kommentieren.
Soll doch die CSU Olching erklären, wie sie den Widerspruch zwischen dem im grünen Kittel daher schwebenden Vorsitzenden Markus Söder und ihrem Betonkopfverhalten begründet.
Es ist vernünftig, von der individuellen Silvester-Böllerei mit ihren Umwelt- und Sicherheitsproblemen runter zu kommen. Davon sind bisher alle in Olching überzeugt, mit denen ich reden konnte. Nur die CSU und die von Papa Gigl „motivierten Freien Wähler als Bürgermeisterkandidatenhelfer“ sahen das bisher anders.
Kollege Zachmann eiert zudem rum zwischen Verbotsdiskussion und Ablehnung von Lasershow usw.
Wer die Umwelt-Initiative Lasershow zu Silvester unterstützen will, kann, statt Böller und Raketen zu kaufen, einen Spendenbeitrag unter folgender Bankverbindung leisten:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Olching-Maisach, IBAN DE84 7005 3070 0001 9598 65 , Verwendungszweck: Silvesterspende
Für Spenden bis zu 100 € gilt der Einzahlungsbeleg als steuerlicher Nachweis.
Für höhere Beträge wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Dazu bitte unbedingt die Spenderanschrift auf dem Überweisungsbeleg angeben.
Soviel dazu.
Die restlichen Vorwürfe des Dr.B. finde ich wirklich hinterlistig: So habe ich z.B. für die geordnete Wohnungs-Modernisierung / -Instandhaltung / -Instandsetzung Geld für eine Bestandsaufnahme sowie für ein Konzept zur systematischen Abarbeitung entlang der Bedürfnisse beantragt. Das hat die CSU für unnötig gehalten und abgelehnt.
Nun mosert ausgerechnet dieser politische Agonieladen , es passiere nichts?!!
Zu den Straßen der Hinweis, dass die wesentlichen desolaten Straßen in Olching Staatsstraßen sein dürften. Zwar klagt der CSU-Bgm.-Kandidat, er wisse nichts über den Straßenzustand, gerade als ob er nicht ab und zu mal durch Olching führe.
Das sind jedoch Ablenkungs-Mosereien, denn wer regiert Bayern und wer führt die staatlich zuständigen Behörden???
Zur Frage der Konzepte für Heckenschule usw.
Wann hat die CSU hier in den letzten 5,5 Jahren der aktuellen Ratsperiode jemals eine Idee geliefert oder gar einen Antrag im Stadtrat gestellt?
Wir haben eine Reihe von größeren Aufgaben, die in Olching noch anstehen.
Aber wir müssen auch zur Kenntnis nehmen, dass es nicht funktioniert, kein Personal in der Stadt zu genehmigen, an jedem Euro rumzumäkeln, der ausgegeben werden soll für fachliche Fremdleistungen, große Projekte wie die Grundschule Graßlfing oder den Münchner Berg mit KiTa und Wohnungen oder die Paulusgrube oder oder oder zu bewältigen und alles gleichzeitig sonst noch anstehende.
Olching geht´s finanziell sehr gut, Olching hat große Projekte gestemmt und arbeitet an großen weiteren Projekten im KiTa-, Wohnungs- und Schulwesen.
Olching ist eine begehrte Wohn- und zunehmend auch Arbeitsplatz-Stadt mit besten Verkehrsanbindungen, einem Einkaufs- sowie Naturangebot von hoher Qualität. Dafür werden wir rundum beneidet!!!
Das anerkennen die allermeisten Menschen, die Olching ohne schwarze Beläge auf der Brille betrachten.
Nur unser Dr. B. setzt seine Dauernörgelei fort und fort und fort.
Hofft er auf die Unkenntnis der Bürger*innen?