Die Stadt Olching hat für den Glasfaserausbau in den unterversorgten Gebieten im Stadtgebiet die bayerische Breitbandförderung erhalten. Das Förderprogramm unterstützt den Infrastrukturausbau in Gebieten, in denen derzeit eine Bandbreite von 30 Mbit/s oder weniger zur Verfügung steht.
Anfang März wurde der Stadt Olching nun vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat mitgeteilt, dass der eingereichte Förderantrag bewilligt wurde. Für den Ausbau sind Investitionen in Höhe von 1,5 Mio. Euro erforderlich. Die Stadt Olching übernimmt hiervon einen Eigenanteil von rund 500.000 Euro, der restliche Betrag wird gefördert.
Die Erschließung der sog. „weißen Flecken“ im Stadtgebiet betrifft insbesondere Bereiche im Graßlfinger Moos, in Teilen von Esting und um den Wolfgangshof. „Diese Maßnahme ist dringend notwendig, damit nicht bestimmte Gebiete vom technischen Fortschritt abgehängt werden“, so Bürgermeister Andreas Magg. „Ein Eigenausbau seitens der Netzbetreiber ist hier nämlich nicht angedacht.“
Nun setzt die Stadt auf einen zügigen Ausbau des Netzbetreibers. Aktuell verfolgt die Stadt auch die Entwicklungen bzgl. der neuen Gigabit-Richtlinie im Hinblick auf das weitere Stadtgebiet.