Gestern Abend gegen 21:40 Uhr wurden wir in den Marienweg zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein PKW mit drei Insassen war von der Fahrbahn abgekommen und auf der Fahrerseite frontal gegen einen Baum geprallt.
Während die beiden Mitfahrer selbstständig aus dem Fahrzeug aussteigen konnten, war der Fahrer im Beinbereich eingeklemmt. Gemeinsam mit der Feuerwehr Feldgeding führten wir eine technische Rettung durch. Um den Fahrer möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien, schufen wir eine große Seitenöffnung und drückten den Vorderbau des Fahrzeugs mit hydraulischen Zylindern nach vorne weg. Hierdurch wurde der Fußraum des Fahrzeugs so vergrößert, dass der Fahrer zur Seite aus dem Fahrzeug gezogen werden konnte. Zirka eine halbe Stunde nach Alarmierung konnte der Fahrer an den Rettungsdienst übergeben werden und wurde, wie die Mitfahrer, rettungsdienstlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
Nach einer guten Stunde konnten die letzten Kräfte der Feuerwehr von der Einsatzstelle abrücken. Mit im Einsatz waren die Feuerwehren Graßlfing und Feldgeding.
Gegen 05:00 Uhr wurden wir heute morgen auf einen zweiten Verkehrsunfall auf die Autobahn A8 alarmiert. Hier waren jedoch nur Aufräum- und Absperrmaßnahmen erforderlich.
Quelle und weitere Informationen unter https://www.feuerwehr-geiselbullach.de/2024/03/20/schwerer-verkehrsunfall-im-marienweg/
Zum Unfall auf dem Marienweg würde mich interessieren, wie man mit der hier vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h von der Straße abkommen kann?