„Dass wir in Krisenzeiten nicht weitermachen können wie bisher, steht sicherlich außer Frage. Doch jetzt, da sich langsam eine „neue Normalität“ einstellt, sollten die getroffenen
Entscheidungen kritisch auf ihre Beständigkeit für die Zukunft geprüft werden.“ so Ulrike Girtner, Stadträtin der ÖDP in Olching.
Grundlage für diese Aussage sind auch die zahlreichen Mails und Anrufe besorgter Bürger/innen, die weitreichende Einschnitte in ihre Grundrechte fürchten.
„Die geringe Transparenz, mit der Gesetze aktuell geändert und neu geschaffen werden, ist hier ein wichtiger Auslöser.“ so die Stadträtin. Die ÖDP-Olching setzt sich klar ein für den Erhalt der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie für Transparenz und Offenheit bei der Überprüfung und wo möglich Lockerung der getroffenen Maßnahmen.
Wer von den Regierungsparteien setzt sich nach dem Eindruck von Frau Girtner mit welchen Maßnahmen gegen die freiheitliche Grundordnung unseres Staates ein? Welche Maßnahmen aus der Corona-Zeit waren und sind aus Sicht von Frau Girtner unangemessen oder mittlerweile überflüssig geworden?
Mindestens das sollte doch von ihr aufgeführt oder beantwortet werden, wenn sie subtil in den Raum wirft, dass was nicht mehr oder nie angemessen gewesen sei und beseitigt gehöre.
Mit solch allgemein gehaltenen Aussagen schwimmt man (sie ?) doch nur willig mit auf populistischen Wellen, denke ich. Die Freiheitskämpfer, die ich in den neuen Demos wahrnehme, scheinen mir mehr auf Egoismus als auf einen solidarischen Freiheitsbegriff geeicht.
Für die bevorstehende Wahrnehmung eines Stadtratsmandates sind aus meiner Sicht derlei Allgemeinplätze doch etwas mager auf Dauer.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem als Satire gekennzeichneten Beitrag!
Wieviel Rückgrat muss jemand haben, der solche geistreichen Kommentare hinterlässt und sich hinter seinem „Augustiner“ versteckt?
Aber wie hatten Sie selbst schon geschrieben: „die Realität macht manchmal traurig“
Na denn Prost!
Ein sehr beeindruckender Beitrag mit überzeugend visionärer Strategie! Olching kann froh sein, im neuen Stadtrat so viel Weitblick und nahezu kongeniale Problemlösungskompetenz vertreten zu sehen. Weiter so! Das wird sicher lustig.
P.S. Achtung Satire (denn die Realität macht manchmal traurig).