Feuerwehr Geiselbullach verabschiedet langjährigen Vereinsvorsitzenden

Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach stand in diesem Jahr unter dem Zeichen des Abschieds und Neuanfangs. Robert Meier, seit 23 Jahren Vorsitzen-der des Feuerwehrvereins, stellte im letzten Jahr sein Amt zur Verfügung. Markus Schnell, welcher als einziger Kandidat bei der Wahl zum neuen Vorsitzenden ins Rennen ging, ent-schied diese mit einer Enthaltung nahezu einstimmig für sich.
Die Arbeit Meiers in den mehr als zwei Jahrzehnten als Vorsitzender des Feuerwehrvereins wurde von vielen Rednern honoriert. Schriftführer Christoph Braun ergänzte seinen jährli-chen Bericht, um die vielen Dinge, die Meier für die Feuerwehr geleistet hat. Dabei sei neben der Organisation und Umsetzung der 100 Jahrfeier mit einem großen Festakt insbesondere der Neubau des Feuerwehrgerätehauses einer seiner Verdienste gewesen. Meier verstand es sein Netzwerk zu nutzen, um auch seine Stadtratskollegen von Investitionen in das örtli-che Feuerwehrwesen zu überzeugen und so das beste für die Feuerwehr herauszuholen. Braun betonte auch, dass Meier stets das Wohlergehen der Feuerwehr Geiselbullach in den Fokus seiner Arbeit gestellt habe. Auch sein Amt habe er für die Feuerwehr aufgegeben, um nun der nächsten Generation Platz zu machen und die Verbindung von aktiver Mannschaft und Verein wieder zu stärken. Ebenso würdigte Ehrenkommandant Alfred Pelzl, welcher jah-relang mit Meier zusammenarbeitete, dessen Engagement. Er mahnte die Versammlung dem Austausch zwischen Jung und Alt offen gegenüber zu stehen. „So wie die Jungen von den Alten lernen, lernen auch die Alten von den Jungen“, betonte Pelzl. Zur Versammlung waren mit erstem Bürgermeister Andreas Magg, selbst Mitglied der Geiselbullacher Wehr, dem Feuerwehrreferent Lorenz Widmann, dem zuständigen Kreisbrandmeister Hendrik Cor-nell und dem federführenden Kommandanten Josef Gigl viele Offizielle der Einladung ge-folgt. Sie alle betonten die gute Zusammenarbeit mit Meier und bedankten sich für seinen Einsatz. Im Namen der aktiven Mannschaft überreichte stellvertretender Kommandant Tim Pelzl eine feuerrote Sitzbank, die dem ehemaligen Vorsitzenden auch in Zukunft einen Platz in der Feuerwehr bieten soll.
Der neue Vorsitzende Schnell betonte wie wichtig Meier auch in Zukunft für den Verein sei. „Es wird schwierig in Roberts Fußstapfen zu treten – da brauche ich Schneeschuhe!“, so Schnell weiter. Um die umfangreiche Vereinsarbeit auch in Zukunft leisten zu können, wur-den mit Pascal Guggenberger und Andrea Hatzmann zwei Kassiere in den Vorstand ge-wählt. Dieses Amt war durch die Wahl Schnells zum Vorsitzenden vakant geworden. Außer-dem wurde zu Unterstützung des Vorstands ein Beirat bestehend aus Thomas Schmiedel (Mitgliederverwaltung), Andreas Fischer (Veranstaltungen), Patrick Giebel (Veranstaltungen), Joachim Müller (Verpflegung), Rudi Waidmann (Senioren) und Marlene Metschkoll (Öffent-lichkeitsarbeit) berufen. So soll der Verein bestmöglich die aktive Mannschaft bei der Nach-wuchsgewinnung, Finanzierung und Kameradschaftspflege unterstützen.

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