Bürgermeister lässt alle städtischen Beleuchtungen überprüfen

Wappen der Stadt Olching

Um den Insekten- und Klimaschutz auch durch kleinere Maßnahmen zu unterstützen, lässt Bürgermeister Andreas Magg derzeit sämtliche städtischen Außenbeleuchtungen von zum Beispiel Gebäuden und Informationsstelen dahingehend überprüfen, ob sie sicherheitsrelevant sind, so dass sie die gesamte Nacht brennen müssen oder spätestens um 23 Uhr abgeschaltet werden könnten.

„Soweit die Beleuchtung nicht der Sicherheit oder der Orientierung dient, wollen wir unnötige Beleuchtung in den Nachtstunden abschalten. So sparen wir Energie und schützen die Um- und Tierwelt vor unnötiger Lichtbelästigung“, so Bürgermeister Magg.

Die Straßenbeleuchtungen seien davon aber nicht betroffen, da hier die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sowie auch der Vermeidung von Angsträumen im Vordergrund stünde, teilt die Stadt weiter mit. Der Bürgermeister bittet auch die Bevölkerung rund um das eigene Haus zu prüfen, ob Möglichkeiten zur Lichteinsparung zum Beispiel durch Zeitschaltuhren oder Bewegungsmeldern bestehen. „Selbst die kleinste Maßnahme entwickelt in der Gesamtheit eine spürbare Wirkung“, ist Bürgermeister Magg überzeugt.

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3 Antworten zu Bürgermeister lässt alle städtischen Beleuchtungen überprüfen

  1. Alfred Münch sagt:

    Kann man denn eigentlich in dieser hoch moserigen Gesellschaft als Verantwortlicher noch irgendetwas tun, ohne sich mehr oder weniger kluge Häme einzuhandeln??
    Wenn im August 2019 eine Verordnung oder ein Gesetz in Gang gesetzt wird, und im Oktober/ November eine Kommune daraufhin oder aus eigenem Antrieb entsprechend handelt (hier: Analyse / Überprüfung der Beleuchtung), dann ist es offenbar den obigen Kommentatoren*innen schon die Häme wert, das sei zu spät oder so?!!
    Halten Sie das für seriös???

    Und mein Rat sowie eine Information für Frau K.
    1. Mehr Mut zum Klarnamen statt anonymer Moserei!!!
    2. Gemeldete Beleuchtungsmängel werden fast in der gesamten Republik durch die Kommunen erst mal gesammelt und dann periodisch an deren Wartungsfirmen gegeben, die aus Kostengründen nicht hinter jedem einzelnen Fehler herfahren, sondern möglichst in einer Wartungsfahrt dann alle Mängel periodisch beheben.
    Das ist in Olching auch so.
    Folglich kann es sein, dass eine Störmeldung bis zur Behebung mal länger dauert.
    Bei Gefahr im Verzug (z.B. Beleuchtungsausfall an Zebrastreifen oder an KiTa´s) gilt dieses Verfahren ausdrücklich nicht, da muss das Serviceunternehmen im Normalfalle unverzüglich reparieren.
    Aber es ist dann immer noch das Serviceunternehmen, nicht der Bauhof der Stadt oder gar der Bürgermeister selbst.
    Der dürfte ja wohl im Wahlkampf erst mal wieder für alles verantwortlich gemacht werden, was irgendwo nicht nach dem Gusto der Moserer läuft. Fragen vor Mosern würde manchmal zur Aufklärung beitragen. Aber die ist in Wahlkampfzeiten wohl eher nicht gewollt!!???
    gez.
    Alfred Münch
    Mitglied des Stadtrats (SPD)
    Referent für Stadtentwicklung, Umwelt, Energie und Klimaschutz

  2. Herr Herrmann sagt:

    Die seit 01.08.2019 geltende gesetzliche Verpflichtung hierzu kann man gerne verschweigen aber dann klingts eher nach muss als nach möchtegern grün

    Art. 15 Abs. 1 Bay. Immissionsschutzgesetz schon gelesen… ?

    • Frau K. sagt:

      Korrekt H.Herrmann! Wenn wir über die Homepage was melden wegen Beleuchtung dann kommt sowieso nichts raus dabei. Und jetzt die große „insektenfreundliche Beleuchtungsüberprüfungsmasche“. Hätte nach dem Gesetz längst und ohne Rambazamba passieren müssen und jetzt wird uns große Aktivität suggeriert, da Wahlkampf.

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