Wow, die StadtratskollegenInnen der CSU stellen Fragen über Fragen zum Großbauvorhaben „Grundschule Grasslfing“.
Da hat offenbar der Schulreferent Gigl jun., dessen FreiWähler-Papa ihn so gerne als Bürgermeister sähe und alles dafür (politisch meist eher kontraproduktiv dagegen) tut, dass er´s werden möge, keine Ahnung, warum die Baumaßnahmen soweit sind wie sie sind? Hätte er doch mal in der Stadtverwaltung nachgefragt, hätte er als Referent sicher jede Antwort bekommen.
Er sieht keinen Baufortschritt, die Firmen sollten doch in den Ferien arbeiten, usw.
Da hat der Verkehrsreferent Biniek angeblich keine Ahnung, warum die Straßenbaumaßnahme zur Verschwenkung des Straßenverlaufs vor der Schule nicht schon in Arbeit ist. Hätte er doch mal in der Stadtverwaltung nachgefragt, hätte er als Referent sicher jede Antwort bekommen
Da sorgt sich unsere Möchtegern-Politmama Hartl um die Schulwegsicherheit, obwohl sie doch als 2. Bürgermeisterin sehr genau wissen könnte und eigentlich auch müsste, welche Maßnahmen ergriffen wurden, um von beiden Seiten her die Zugänge zur Schule so abzusichern, dass keine Gefahren entstehen. Hätte sie doch mal in der Stadtverwaltung nachgefragt, hätte sie als Bürgermeisterin sicher jede Antwort bekommen
Da malen unsere CSU-Wiederbewerber Gefahren für Leib und Leben für die SchülerInnen an die Wand, scheint mir, ohne jemals auch nur einen Hauch von Lösungen anbieten zu können, da keine wirklichen Gefahren existieren.
Die Straßen- und Schulbaumaßnahmen werden noch bis ca. 2021 andauern. Ja, es wird in dieser Zeit laut sein, es wird Baulasterverkehr geben, es wird die eine oder andere Verkehrsbelastung geben. Die Kinder sind davon weitgehend, jedenfalls so weit wie möglich, beschützt in ihren separaten Übergangsbauten.
Und die Firmen werden im Rahmen ihres Auftrags die Arbeiten so vornehmen, wie sie es können, ohne dass die Stadt jederzeit Einfluss darauf haben wird, wer wann welche Arbeiten im Detail erledigt.
So ist das (manchmal leider) in einer Marktwirtschaft, und da kann man nöhlen, so tun als ob man was ändern würde, die Unwisseheit in Person spielen und sich damit trefflich blamieren.
Oder man schaut, was konkret geändert werden sollte, damit eine solche Großbaustelle möglichst reibungslos abläuft.
Das weiß auch ein Fachingenieur wie der Ex-2.Bgm. Robert Maier sehr genau, der sich gleichwohl nicht zu schade ist, sich mit in die netten Fotos einzureihen und zu klagen, statt über die Sachverhalte zu informieren.
Ich werde die Verwaltung bitten, die Bürgerschaft über die merkwürdigen „Fragen“ der CSU-Ratlosen aufzuklären und das möglichst monatlich zu wiederholen, damit die KollegenInnen nicht im Winter nochmals jeden Monat, dann in der Kälte, sich um die Baustelle ringen und fragen und dabei gar noch frieren müssen.
Manchmal darf man sich in der Kommunalpolitik wirklich wie unter der Narrenkappe vorkommen. Mir jedenfalls geht es so, wenn ich sowas lese.