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Ein ziemlich gebrauchter Tag
Andere Vereine, die Jugend-Volleyball anbieten, wären sicher froh, so aus dem Vollen schöpfen zu können wie der SV Esting. Und andere wären froh, gleich zwei Teams unter den ersten acht von zwanzig Mannschaften platzieren zu können. Für Esting ist das zu wenig.
Leider war beim diesmaligen Spieltag von Anfang an der Wurm drin. Schon das Coaching lag im Argen – viele Betreuer und Trainer, die unsere Teams sonst coachen, waren selbst auf Spieltag. Damit hatten nur drei unserer fünf Teams eine feste Betreuung. Und weil auch noch Stammpersonal fehlte, mussten die fünf Teams vielfach neu zusammengestellt werden. Auch wenn die Mädels im Training in immer wieder anderen Zusammensetzungen üben und spielen – im Wettkampf ist’s dann doch was anderes.
Nachdem sich leider keines unserer Teams in der Vorrunde durchsetzen konnte, bekamen wir es in der Zwischenrunde mit den späteren Turniersiegern aus Lechrain zu tun, zogen dabei schon fast erwartbar den Kürzeren und fielen ins Mittelfeld zurück. Im Endklassement erreichten unsere Spitzenteams unter den zwanzig teilnehmenden Mannschaften schließlich die Plätze sechs und acht, was weder unserem Anspruch gerecht wird noch für die Teilnahme an weiterführenden Meisterschaften reicht.
Jetzt heißt’s erst ‚mal wegstecken, trainieren und wieder den Rhythmus finden. Ausreichend Potential ist ja vorhanden und bis zur Kreismeisterschaft in neun Wochen ist noch gut Zeit. „Jedenfalls werden wir da zu zeigen haben,“ so der Trainer Karl Haschke, „dass der Einbruch vom letzten Sonntag nur ein Ausrutscher war.“














