Mehr als 40 Spielplätze gibt es im gesamten Olchinger Stadtgebiet – die Bolz- und Basketballplätze, Skateanlagen, Kindergärten und Schulhöfe nicht mitgezählt.
Unsere Spielplätze sind so gestaltet, dass sich möglichst viele Kinder angesprochen fühlen sollen. Die Angebote sollen der Eigeninitiative der Kinder freien Raum geben, zu differenziertem Spiel und zu noch unentwickelten Aktivitäten anregen. Elementare Spielelemente wie Sand, Wasser, Bodenbeschaffenheiten sollten ebenso vorhanden sein wie spannende und herausfordernde Spielgeräte, die Möglichkeiten zur Entwicklung von Fein- und Grobmotorik, also zum Hantieren und zur Kräfteerprobung bieten.
Soweit die Theorie. In der Praxis kümmern sich die Mitarbeiter vom städtischen Bauhof darum, alle Spielgeräte in Schuss zu halten. Das Pflichtbewusstsein unserer Angestellten trägt in hohem Maße dazu bei, dass die Spielgeräte der Stadt Olching Vorzeigecharakter haben.
Wöchentlich werden die Spielplätze im Stadtgebiet auf ihre Verkehrssicherheit überprüft, an den Schwerpunktplätzen sogar täglich. Im Juli steht nun wieder die jährliche sicherheitstechnische Hauptprüfung aller Spielgeräte an. Diese Kontrolle findet einmal im Jahr statt und beinhaltet große und umfassendere Kontrollen. Dann werden unter anderem sogar die Standpfosten und Fundamente überprüft.
Die Kosten für die jährliche Instandhaltung und den Umbau variieren. 2021 wurde für den Unterhalt der Spielplätze 90.000 Euro ausgegeben. Für dieses Jahr ist es nur etwas mehr als die Hälfte: 47.000 Euro. Mit Corona hat das allerdings nichts zu tun. Die unterschiedlichen Zahlen sind durch den schwankenden Instandhaltungsbedarf zu erklären. Je nachdem, was und wie viel an den Geräten kaputt ist, muss ersetzt werden. Vandalismus ist leider ein großes Thema. Aber die gut gewarteten Spielgeräte und die daraus resultierenden positiven Allgemeinzustände reflektieren ein funktionierendes Sicherheitsmanagement.