Anhänge zum Artikel von Herrn Münch die als Grundlage des Artikels basieren und damit dem Leser ein falsches Bild dargestellt wird.
1. Münchner Merkur vom 26.08.2021 Ausgangsartikel zur Reform Erbschaftssteuer/Schenkungssteuergesetz
2. Leserbriefe vom 27.08.2021 und 30.08.2021
Maria Hartl
Stadtrat
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Das ist schlicht unwahr!
Nirgends in dem Artikel des MM steht, dass die SPD oder irgendwer in der SPD – wie Frau Hartl das behauptete – per Beseitigung von Freibeträgen usw. (siehe dazu deren eigenen Text) – dafür sorgen wollen würde, dass fällige Erbschaftssteuern die Erben zwingen würden, die ererbten Häuschen der Eltern verkaufen zu müssen.
Das ist eine höchst niederträchtige Unterstellung, die ich angesichts der Tatsache, dass Frau Hartl eben nicht eine einfache und uninformierte Frau von irgendwoher ist, sondern eine erfahrene CSU-Stadträtin, als grobe absichtliche Verleumdung politischer Wettbewerber bezeichne.
Gehen Sie einfach aus der Politik raus, Frau Hartl, wenn Sie zur Rechtfertigung einer nicht zu rechtfertigenden Unwahrheit auch noch glauben, weitere Unwahrheiten nachschieben zu müssen.
Sie sind angesichts solcher Methoden untauglich für eine ehrenhafte Kommunalpolitik!!!
Jetzt auch noch auf Mitleid zu machen, haut dem Fass den Boden ins Gesicht.
Was will Maria Hartl damit ausdrücken, dass sie ihren unsäglich verleumderischen Leserbrief als fast unleserliches Bild in den OlchingBlog gibt und damit offenbar den Eindruck erwecken will, sie werde falsch zitiert?
Hier der volle Text ihres Leserbriefes, damit sich jede(r) selbst ein Bild machen kann:
Wenn man Steuern erhöhen will, dann nimmt man den Bürgern eben etwas weg. Grüne, SPD und Linke wollen also das Gesetz zur Erbschafts- und Schenkungssteuer reformieren. Treffen wird es nicht die Unternehmen, da gibt es genügend Spielraum, und das ist auch richtig so, schließlich stellen diese unsere Arbeitsplätze sicher.
Treffen wird es wie immer die Menschen, die sich ein Leben lang mit ihrer Hände Arbeit etwas geschaffen haben und es an ihre Kinder und Enkelkinder verschenken bzw. vererben wollen. Da wollen SPD, Grüne und Linke ordentlich hinlangen, schließlich muss sichergestellt sein, dass es in der neuen Regierung gut was zu verteilen gibt. Die Freibeträge bei Schenkungen und Vererbungen werden erheblich reduziert werden, wenn nicht sogar auf null gesetzt. Das Ergebnis wird dann sein, dass das hart erarbeitete Häuschen der Eltern verkauft werden muss, damit die Kinder die Steuern zahlen können. Deshalb Augen auf bei der Wahl am 26.September!
Kann das so, wie es geschrieben ist, einen anderen Zweck haben als:
„Aufhetzen und den Menschen Angst machen?“
Das ist die Methode der AfD: Unwahrheiten verbreiten, mit Dreck werfen und dann den Beworfenen vorhalten, dass sie unsauber seien!
Und alleine deshalb sollte diese Dame, die bei diesen unhaltbaren Unwahrheiten nicht mal den Mut hatte, sich als langjährige Kommunalpolitikerin mit umfangreichen Erfahrungen zu outen, auf der Stelle von der CSU aus dem Stadtrat zurückgezogen werden. Noch besser, sie legte auf der Stelle ihr Stadtratsmandat nieder, weil Niedertracht nicht akzeptabel ist für ein solches Mandat.
Und ich halte es für in hohem Maße niederträchtig, gegen jedes Wissen solche Behauptung aufzustellen. Niemals hat die SPD auch nur ein einziges Mal gefordert, den Leuten ihr Haus wegzusteuern.
Weder über die Erbschaftssteuer noch auf anderem Wege ist sowas jemals geäußert oder gar politisch verlangt worden!
Im Gegenteil, der Wohlstand der meisten „Häuslebauer“ basiert auf der Tatsache, dass Sozialdemokraten über mehr als ein Jahrhundert, ich über viele Jahrzehnte, immer wieder an der Seite derer standen und für deren Lebensverhältnisse gekämpft haben, die ihr Geld mit ehrlicher Arbeit und nicht mit „Nassauertum“, Spekulation, Abzocke, Steuerflucht, Ausbeutung oder „andere zu schlechtem Lohn für sich arbeiten lassen“ verdienten.
Derlei Akteuren hat die CSU gerade in den letzten Monaten im Maskenskandal beigetragen, und die sind heute teils noch Mitglieder.
Ausdrücklich gehört auch jeder anständige Unternehmer jeder Größenordnung zu denen, die geachtet und deren Arbeit nie in Frage gestellt wurde und wird.
Es kann sich jede(r) darauf verlassen, dass das in und mit der SPD so bleibt.
Meine feste Überzeugung: Solche widerwärtigen Hetzer*innen wie hier Frau Hartl gehören aus der Politik verbannt. Gehen Sie, Frau Hartl, besser heute als morgen!
gez. Alfred Münch
In dem Artikel des Münchner Merkur ist genau das nachzulesen was Herr Münch behauptet, dass es nicht der Fall wäre. Genau deshalb hat er diesen Ursprungsartikel von Anfang an weggelassen und begonnen seine Raketen abzuschießen. Diesmal bin ich dran, das nächste Mal ist es wieder jemand anderer. Wer ihn kennenlernen durfte weiß wie er tickt. An anderer Stelle würde man in unserer Gesellschaft von Mobbing und Verleumdung sprechen. Für mich ist alles gesagt, was in der Sache wichtig ist um sich ein Bild zu machen. Auf die Art und Weise wie Herr Münch zu kommunizieren pflegt werde ich nicht eingehen. (Wer diesen Artikel haben möchte, kann sich gerne bei mir melden. Offenbar ist es dem Betreiber dieser Seite nicht möglich die Einstellung des Presseartikels so vorzunehmen, dass man ihn vergrößern kann). Mit freundlichem Gruß Maria Hartl