Die 209. Matinee am Sonntag, dem 21. Mai 2023
um 11:11 Uhr im KOM, Olching, Hauptstr. 68
FERNWEH NACH ALPINISTAN
gruberich sind: maria friedrich – cello / sabine gruber-heberlein – harfe / thomas gruber – diatonische knopfharmonika & hackbrett
Endlich ist es so weit, nach „Ohrenzwinkern“ und dem preisgekrönten „Im wilden Alpinistan“ folgt nun das dritte Programm, „Fernweh nach Alpinistan“. Ein Konzert zwischen Klassik, Foklore und Worldjazz verpackt in eine skurille Geschichte. Bewegte Bilder, an eine Bühnenrückwand projeziert eweitern die Phantasiereise im Kopf. Treffen sie den blitzgescheiten Goldfisch Otto und eine etwas naive Fledermaus.
bluesig + schräg + experimentell + wild + zart + bezaubernd + federleicht
verrückte Kammermusik für den Malkasten im Kopf
Klanglandschaften, mal im Dreiviertel Ländler, im Tango-Taumel, mal mit jazzigen und rasanten Rhythmen, oder sehnsuchtsvoll und leidenschaftlich an die Klassik angelehnt.
Spitzen sie ihre Ohren bis sie zwinkern.
gruberich – eine nordische Sagenfigur oder doch ein heimischer Wolperdinger? Ausgezeichnet wurden sie mit dem internationalen world music award “creole”
„ihre Spielfreude zaubert Bauchmusik zwischen Tonmalerei und packenden Rhythmen. Die Haare elektrisierend bis in die Spitzen mit goldenen Schuhen spielen sie ihren eigenen Musikstil,… alpines Fernweh eben.“
Sowie sich Alpinistan nicht fest verorten lässt, bekannt und doch fremd klingt, umspielen gruberich mit bekannten Instrumenten skurille Stimmungen. Bilder und Geschichten aus einer anderen Alpenwelt tanzen von den Augenlidern zu den Ohrläppchen.
thomas gruber ist Komponist, Musiker und Conférencier. Seine Musik changiert im Spannungsfeld zwischen Folklore, Klassik und Jazz. Er spielt seine Musik im In- und Ausland, erhielt Auszeichnungen durch die Yehudi Menuhin Initiative, spielt Auftritte in Rundfunk und Fernsehen und für Filmmusik. Bereits 11 CDs mit seiner Musik sind in den letzten Jahren erschienen. Im Oktober 2010 wurde ihm zusammen mit seinem Bruder im Ensemble gruber+gruber der bayerische Kulturpreis in der Kategorie Kunst zugesprochen. 2014 gründete er das Trio gruberich. alpines Fernweh zwischen Folklore und Klassik. 2018 folgte mit “gruberich” der internationale worldmusic Award creole. Ebenfalls 2018 der Kompositionspreis „Placidus von Camerloher“.
maria friedrich lebt als freiberufliche Cellistin in München. Sie ist Preisträgerin im Wettbewerb der Musikalischen Akademie Würzburg. Ihre klassische Seite bringt sie unter anderem mit den Münchner Symphonikern, den Nürnberger Sinfonikern, bei der Kammeroper München und dem „LadyStrings“ Quartett zum Klingen. In zahlreichen Projekten widmet sie sich der Musik der 20er und 30er Jahre, Jazz und akustischer Popmusik. Bei gruberich sorgt sie für “Tiefgang” und melancholische Melodien.
sabine gruber-heberlein ist eine gefragte Kammermusikerin und Solistin, die mit ihren klassischen Projekten in Konzerthäusern wie dem Brucknerhaus Linz, der Philharmonie und dem Prinzegententheater in München gastiert. Auszeichnungen erhielt sie durch die Yehudi Menuhin Initiative “live music now”. Gerne geht sie Verbindungen zwischen Literatur und Musik ein und gestaltet Programme zusammen mit Harald Kraßnitzer, Gloria von Thurn und Taxis, Jutta Speidel, Christine Neubauer und Sabine Sauer. Bei gruberich ist sie zuständig für den “groove” und himmlische Töne mit Erdung.
► Die letzten Konzertjahre mit Corona haben unsere Wertschätzung für die Künstler*innen und Ihre Kunst noch vermehrt und uns die Notwendigkeit von Kultur überaus deutlich gemacht. Wir als Kulturverein stehen dafür ein dies zu erhalten und fortzuführen. Helfen Sie uns dabei und geben Sie Ihrer Wertschätzung durch eine angemessene Spende Ausdruck! Der Eintritt ist frei, wir würden uns aber über eine Spende von 15 € freuen.
Matinee 10. Juni 2023 um 11:11 Uhr IPG PLEYEL KLAVIERTRIO
Klaviertrios von I.J: Pleyel, J. Haydn und L. van Beethoven
Cornelia Löscher – Violine, Arne Kircher – Violoncello, Varvara Manukyan – Fortepiano
Einführung: Helmut Balk
Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts zählte Ignaz Pleyel zu den meistgespielten Komponisten Europas. Doch die Geschichte spielte gegen ihn und so teilt sich Pleyel das Schicksal zahlloser großartiger Komponisten, die aus teils uneinsichtigen Gründen von der Bildoberfläche verschwanden.
Mit freundlicher Unterstützung des Greifenberger Instituts für Musikinstrumentenkunde
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, Tatiana Flickinger, Gabriele Frank, Heidi Lenzen, Barbara Schlenker & Ewald Zachmann