Die 161. Matinee am Sonntag, dem 24. Juni 2018
um 11 Uhr 11 im KOM, Olching, Hauptstr. 68
Die Musik des 17. Jahrhunderts hält waghalsige Kapriolen und verrückte Einfälle bereit und überrascht immer wieder durch unvorhersehbare Wendungen. Werke von Castello, Frescobaldi, Riccio, Merula u.a. übermütig, voller Freude und Vergnügen gespielt von
Tatiana Flickinger frühbarocke Blockflöten
Viktor Töpelmann Barockvioloncello
Helene Lerch Cembalo und Orgel
Das Überladene, Pracht- und Prunkvolle am barocken Zeitalter fasziniert auch noch heute. In Europa zeigt sich die Mannigfaltigkeit dieser Zeit besonders auch in der Musik, die mit verschwenderisch verzierten Linien, emotionaler Unmittelbarkeit und theatralischem Gestus immer wieder zu fesseln vermag – als gelte es zu zeigen, wie viel Gefühl man auf ein Notenblatt zwängen kann.
Das hochkarätig besetzte Ensemble bringt nicht nur die Werke von Komponisten wie Castello, Merula und Frescobaldi zum Klingen, sondern auch die Instrumente dieser Zeit. Frühbarocke Blockflöten wetteifern miteinander um den schönsten Klang im Kontrast zur tiefen, sonoren Stimme und dem vielfarbigen Ausdruck des Violoncello, getragen und in Einklang gebracht von Cembalo und Orgel.
Das ausführliche Programm: