Olching,11.03.2025– Früh am Morgen herrscht geschäftiges Treiben bei der Olchinger Tafel. Bevor die Türen für die Bedürftigen geöffnet werden, gibt es viel zu tun: Lebensmittel müssen abgeholt, sortiert und für die Ausgabe vorbereitet werden. Zwei zusätzliche Helfer packten heute mit an – Stefan Eibl (Für Olching) und Rainer Saalfeld (Gewerbeverband Olching) unterstützten tatkräftig das Team der Ehrenamtlichen.
Die Olchinger Tafel versorgt wöchentlich rund 400 bedürftige Menschen aus Olching und Gröbenzell mit Lebensmitteln. Die Bedürftigkeit wird durch die Tafelleitung geprüft, die nach sorgfältiger Überprüfung einen Tafelausweis ausstellt. Die Arbeit beginnt bereits in den frühen Morgenstunden: Lebensmittelspenden werden bei Bäckereien, Supermärkten und anderen Unterstützern abgeholt und zur Tafel transportiert. Dort erfolgt die sorgfältige Sortierung der Waren, bevor sie an die Berechtigten ausgegeben werden. Manche Produkte müssen zudem in gesonderte Papiertüten verpackt werden, um eine faire Verteilung zu gewährleisten.
Schon vor der offiziellen Öffnung versammeln sich viele Bedürftige, um die dringend benötigten Lebensmittel zu erhalten. Die Nachfrage ist groß, und für viele Menschen bedeutet die Unterstützung der Tafel eine essenzielle Entlastung im Alltag.
Gemeinschaftliche Hilfe bleibt essenziell
Der Betrieb der Olchinger Tafel ist nur durch die enge Zusammenarbeit vieler Unterstützer möglich. Neben den Lebensmittelspenden von Supermärkten, Bäckereien und anderen Unternehmen sind auch finanzielle Zuwendungen aus der Bevölkerung ein wichtiger Bestandteil, um den Fortbestand der Tafel zu sichern.
„Die Arbeit der Tafel ist ein unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Unterstützung in unserer Stadt“, betonte Rainer Saalfeld während seines Einsatzes. Auch Stefan Eibl zeigte sich beeindruckt: „Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement die Ehrenamtlichen hier jede Woche für die Menschen da sind.“