Erster Stockerlplatz für Estings Volleyball-Jugend
Auf vollen Touren läuft die neue Volleyballsaison – und Estings Volleyball-Jugend mischt ganz vorne mit. In den vergangenen Wochen hatten sich die U14- und U15-Teams unserer Trainingsgruppe schon punktgleich an die Spitze der jeweiligen Tabellen gesetzt, vorletzte Woche schaffte es unsere U13 ins kleine Finale und letzte Woche gelang der U12 schließlich der erste Sprung aufs Stockerl.
Aus Verletzungs-, Krankheits- und schulischen Gründen konnten wir zum Turniertag U12 leider nur drei von vier gemeldeten Teams aufs Feld schicken. Weil andere Vereine die gleichen Probleme hatten, konnten lediglich 14 der 18 gemeldeten Teams in der Viscardi-Halle zu Bruck um Punkt, Satz und Sieg kämpfen.
Unsere Dritte, die mit gleich drei Wettkampfneulingen aufs Feld ging, schlug sich sehr wacker und rutschte bei Satzgleichstand der Dreiergruppe nur durch das geringfügig schlechtere Ballpunkt-Verhältnis auf den letzten Gruppenplatz. In den folgenden Spielen ließ sich unsere Dritte aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und erreichte einen elften Platz, was für Wettkampfneulinge einerseits ziemlich ungewöhnlich ist, andererseits für die gute Jugendarbeit in Esting spricht.
Esting-2 war bestückt Spielerinnen, die in der letzten Saison schon erste Erfahrungen sammeln konnten. In der Vorrunde machte unsere Zweite den Gegnern zwar das Leben schwer – zum Gruppensieg reichte es leider noch nicht. In den Platzierungsspielen trafen die Mädels erneut auf schwere Gegner, die ihrerseits die Finalspiele nur knapp verfehlt hatten. Trotzdem erreichten unsere Mädels von der Zweiten einen guten siebten Platz.
Unsere Erste gewann ihre Gruppe ohne Probleme. Mit den Mädels von Dachau-2 lag zwar ein erster Stolperstein im Feld, der jedoch im zweiten und dritten Satz souverän aus dem Weg geräumt wurde. Und dann kam Lechrain – und wieder blieben wir hängen. So wie sich die Dinge darstellen, hat Lechrain mit einer Goldenen Generation die Nachfolge der in den letzten Jahren so dominanten Dachauer Mädels angetreten; an uns liegt’s jetzt, den Abstand zu verkürzen. Nach dem verlorenen Halbfinale ging’s abschließend gegen Germering, das deklassiert wurde, und von da aus mit Platz drei direkt aufs Stockerl.
Und jetzt sind schon wieder Ferien, die wir, da sind sich die Estinger Trainer einig, natürlich nutzen werden: „Wir sind mit Dachau auf Augenhöhe. Schaun‘ müss‘ ma aber, dass wir zu Lechrain auf Schlagdistanz bleiben, dass die Schwabenmädel nicht vollends enteilen!“