Mit Maximilian Gigl hat die CSU Olching den jüngsten Ortsvorsitzenden im Landkreis. Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler kandidierte nach zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr für dieses Amt. Sie schlug Maximilian Gigl als ihren Nachfolger vor und bemerkte dazu: ” Ich bin sicher, der Ortsverband wird mit einem Generationenwechsel an der Spitze gestärkt in eine gute Zukunft gehen.” Sie machte auf die vielen Aufgaben der Zukunft, die die CSU bewältigen muss, aufmerksam. Als erstes gilt es einen erfolgreichen Bundestagswahlkampf vor Ort zu führen.
Maximilian Gigl wurde mit 94% der Stimmen gewählt. “Ich bin überaus zufrieden mit diesem Ergebnis”, so der neue Vorsitzende: ”Es zeigt mir, dass in der CSU-Olching, auch in Zukunft, weiter Jung und Alt vertrauensvoll und erfolgreich zusammenarbeiten werden.”
Besonders stolz ist Maximilian Gigl auf das Engagement seiner Vorstandsmitglieder. Er selbst ist Vorsitzender der Kolpingsfamilie. Mit Robert Meier (zweiter Bürgermeister), Michael Widmann und Josef Wagner (Vorsitzender der JU) sind gleich drei Vorsitzende von Ortsfeuerwehren im CSU Ortsvorstand vertreten. Der neue stellvertretende CSU-Vorsitzende Stefan Kurz, meinte dazu: “Es ist uns wichtig, dass im CSU-Vorstand viele Mitglieder sind, die sich auch in anderen gesellschaftlichen Kreisen engagieren.”
Auch Martina Drechsler ist weiterhin im Ortsvorstand als Beisitzerin vertreten.
In den achziger Jahren baute die Junge Union in Ménou in Togo zwei Schulen. Als Zeichen seiner Autorität hat dort ein Häuptling einen Häuptlingsstab. Das Dorfoberhaupt in Ménou übergab als Geschenk für den Olchinger “schwarzen Häuptling” der CSU einen echten Häuptlingsstab. Seit dieser Zeit hat der Ortsvorsitzende als Zeichen seines Amtes diesen Stab. In diesem Bild übergibt die scheidende Vorsitzende Martina Drechsler ihren Häuptlingsstab dem neuen Häuptling Maximilian Gigl.