Neue Photovoltaikanlage mit 552 Photovoltaik-Modulen auf dem Dach des Carl-Spitzweg-Gymnasium installiert (Bildquelle: s+p dinkel Architektur GmbH 2025)
Der Landkreis Fürstenfeldbruck treibt die Energiewende auf seinen Bauten voran. Mit der Installation von Photovoltaikanlagen auf seinen Gebäuden unterstützt er gezielt den Einsatz erneuerbarer Energien und verfolgt das Ziel, seine Liegenschaften mittelfristig klimaneutral zu betreiben. Einen weiteren Schritt in diese Richtung geht der kreiseigene Hochbau mit der Realisierung einer neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Carl-Spitzweg-Gymnasiums in Germering.
Mit dieser Baumaßnahme wird ein bedeutender Beitrag zur Energiewende geleistet. Über 900 Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal profitieren zukünftig von einer klimafreundlichen Strom- und Wärmeversorgung. Die PV-Anlage wurde im Zuge einer Dachsanierung auf dem Erweiterungsbau des Gymnasiums installiert. Sie umfasst eine Fläche von etwa 1.077 Quadratmetern. Die gesamte Anlage besteht aus 552 Modulen mit jeweiliger Fläche von 1,95 Quadratmetern. Mit einer maximalen Leistung von 240.000 kWh kann die Anlage den überwiegenden Teil des Stromverbrauchs der Schule decken, inklusive des Betriebs der Wärmepumpe. Dadurch ist eine hohe Energieautarkie der Schule gegeben.
Grundlage für die Realisierung der Anlage auf dem Schuldach in Germering ist ein Grundsatzbeschluss des Kreistags vom 15. Dezember 2022. Dieser sieht eine Installation von Photovoltaikanlagen auf kreiseigenen Gebäuden und Schulen vor, sofern dies technisch möglich ist. Seit 2019 wird die Bestandserfassung der PV-Anlagen der vom Referat Kreiseigener Hoch- und Tiefbau betreuten Liegenschaften kontinuierlich fortgeschrieben. Bei Neubauten und Generalsan- ierungen sind wirtschaftlich sinnvolle PV-Anlagen fester Bestandteil der Projektplanung, um die Energiebilanz von Altbauten zu verbessern beziehungsweise Neubauten energieneutral zu realisieren. Avisiertes Ziel ist es, möglichst viele Dachflächen mit PV-Modulen zur Energieerzeugung zu belegen.
Der Landkreis strebt mit verschiedenen Maßnahmen die Umstellung auf eine Versorgung mit erneuerbaren Energien an und ist sich seiner Vorbildfunktion bewusst. Auch die Schulgemeinschaft beteiligt sich aktiv an der Verbesserung der Klimabilanz der Schule. Die dabei entstandenen Überlegungen eines P-Seminars des Carl-Spitzweg-Gymnasiums fließen in aktuell laufende technische Modernisierungen des Schulgebäudes mit ein. Mit der neuen PV-Anlage auf dem Dach des Carl-Spitzweg-Gymnasiums in Germering erhält die Schule eine klimafreundliche Stromversorgung.
Quelle und viele weitere Infos unter https://www.lra-ffb.de/aktuelles/aktuelles/landkreis-fuerstenfeldbruck-setzt-auf-solarenergie-neue-photovoltaikanlage-auf-dem-carl-spitzweg-gymnasium-installiert