Ich kann angesichts dieses Verhaltens der Geschäftsbanken deren privaten Bankkunden nur raten, schleunigst ein Konto bei den beiden noch regional angesiedelten Bank-Instituten zu eröffnen.
Dort ist der Service zwangsläufig ortsnah, selbst wenn der Schalterbetrieb auch dort reduziert wird.
Sparkasse und Volks-Raiffeisen-Banken sind hier die richtigen Partner.
Wir erleben insgesamt ein Zurückschrauben der Services, auf die insbesondere Menschen mit Beeinträchtigungen angewiesen sind. Nicht jede(r) ist beweglich, nicht jede(r) ist internetaffin.
Das ist traurig, aber von keiner kommunalen Verwaltung beeinflussbar.
Unser Wirtschaftssystem gibt das nicht her.
Dort gilt nahezu jede private Wirtschaftsentscheidung (aus meiner Sicht in allen Infrastrukturthemen leider) als unantastbar.
Auf das Geschäftsgebaren der sogenannten Geschäftsbanken – auch die Postbank gehört ja mittlerweile nicht mehr der Post, sondern der Deutschen Bank – hat keine Kommune einen Einfluss, sie kann bestenfalls als Bittsteller auftreten.
Auch die Post ist ja kein öffentliches Unternehmen mehr. Sie wurde nach der Privatisierung ebenfalls einer der Vorreiter beim Abbau ihrer Servicequalität .