Gute Traditionen sind zu pflegen –

und deshalb organisierte die Olchinger SPD wieder die herbstliche Informationstour per Bus durch Olching. Nach einer angemessen launigen Begrüßung durch den SPD-Fraktionssprecher im Stadtrat, Ralf Greim, führte der Olchinger Bürgermeister Andreas Magg die politische Reisegesellschaft durch die Stadt.

Die Wohnanlage Großer Berg ist nach Feuer und bautechnischen Pannen nun fast schon voll bezogen. Gut 100 Meter weiter wird der Freistaat Bayern in den nächsten Jahren auf ca. 1/2 Hektar eine neue Polizeiinspektion errichten, die für den Brucker Osten zuständig sein wird.

Die nächsten großen Vorhaben der Stadt gelten den beiden Grundschulen in Olching und darauf Esting. Entsprechend der einstimmig getroffenen Entscheidung des Olchinger Stadtrats wird die GS Olching in den nächsten Jahren nach den Vorgaben des „Ganztagsförderungsgesetzes“ renoviert und ausgebaut. Und nur wenige hundert Meter weiter im Zentrum der Stadt, beim früheren Rossmann, erhält die Stadtbücherei ab Ende 2024 endlich ein angemessenes Zuhause.

Auch in der Peripherie der Stadt tut sich so einiges: Der architektonisch nicht uninteressante Anbau der Graßlfinger Feuerwehr wurde kürzlich seiner Bestimmung übergeben und in der Nähe des neuen, hoffentlich bald zum nächsten Badesee werdenden Baggersees gegenüber der GfA entsteht ein neuer Großer Wertstoffhof. Von dort ging’s weiter in den Gewerbepark Geiselbullach, genauer: zum III. Bauabschnitt, in dem ein bundesweit tätiger Betreiber von Wellnesseinrichtungen ein „Sanus Per Aquam“, kurz Spa, errichten wird. Dieses Vorhaben, dem, wie Bürgermeister Magg sichtlich erfreut feststellte, der Olchinger Stadtrat mit einer sehr breiten Mehrheit aus allen Fraktionen zustimmte, wird nach ökologischen Maßgaben wie Einsatz von Photovoltaik, Fernwärme und möglichst geringer Flächenversiegelung umgesetzt werden.

Vom kommenden Spa zum traditionell letzten Stop der politischen Reisegesellschaft, dem ebenfalls im Gewerbepark ansäßigen Heiderbeck Outlet für Käsespezialitäten war der Weg nicht mehr weit. Auf diese Weise wurde das Angenehme, Käseverkostung und Erwerb von Käsespezialitäten, wieder mit dem Nützlichen verknüpft, der kommunalen Information für die politisch interessierte Bürgerschaft.

Karl Haschke

SPD-Stadtrat

 

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