Landrat Thomas Karmasin. Foto: Röthel/LRA FFB.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Weihnachten ist nicht nur für Christen das Fest der Hoffnung. Unabhängig von seiner religiösen oder spirituellen Bedeutung ist Weihnachten für die meisten von uns ein Fest, das uns daran erinnert, auch in schwierigen Zeiten an das Gute, an eine bessere Zukunft zu glauben. Diesen Glauben brauchen wir angesichts der gegenwärtigen Krisen mehr denn je.
Gerade jetzt sollten wir aber auch nicht vergessen, wie gut es unserer Region und den meisten von uns auch persönlich geht.
Und das soll auch so bleiben. Der Landkreis Fürstenfeldbruck, seine Städte und Gemeinden, tun trotz angespannter Haushaltslage alles dafür, um unsere Region weiter lebenswert und als Standort für Unternehmen attraktiv zu halten.
Wir sanieren und bauen Schulen für viele Millionen Euro, etwa die Gymnasien Gröbenzell und Olching. Wir sind in vieler Hinsicht einer der Spitzenreiter beim ÖPNV und wollen dies auch bleiben. Gerade sind die Probebohrungen für die geplante Geothermieanlage in Geiselbullach angelaufen, das größte von vielen Projekten zur Erzeugung regenerativer Energie und Wärme. Wir bringen junge Menschen und Unternehmen in Beratungs- und Veranstaltungsformaten zusammen, um die Fachkräfte für morgen zu gewinnen. Unser im Frühjahr neu gestarteter Pflegestützpunkt berät Betroffene rund um das Thema Pflege. Das sind nur einige Beispiele dafür, dass der Landkreis das tut, was hilft: nicht nur einzelnen Gruppen sondern allen Bürgerinnen und Bürgern.
Es geht vieles voran und das wird auch 2026 so sein, was mich hoffnungsvoll und optimistisch stimmt. So werden wir die neue Rettungsleitstelle in Maisach einweihen können und mit dem neuen Katastrophenschutzzentrum in Mammendorf einen großen Schritt weiterkommen.
Dies freut mich umso mehr, als wir uns ja – wie Sie alle vermutlich wissen – um die Kommunalfinanzen sorgen und auf den verschiedenen Ebenen dafür kämpfen, dass es ihnen besser gehen wird – auf Ebene des Freistaats waren wir damit glücklicherweise in 2025 erfolgreich.
Ein „Durchbruch“ wird sich aber erst ergeben, wenn eine Aufgabenkritik auf Bundesebene zu einer erheblichen Entlastung der Kommunen auf der Ausgabenseite führt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2026. Vor allem wünsche ich Ihnen, dass Sie ebenfalls Zeichen der Hoffnung erfahren dürfen, die Ihnen Kraft und Optimismus geben.
Lassen Sie uns in diesem Geist des Optimismus auch in 2026 weiter gemeinsam anpacken, in Beruf und Familie, im Ehrenamt und überall dort, wo wir gebraucht werden, und durch unseren Beitrag unsere Welt ein kleines bisschen besser machen.
Herzlichst
Ihr
Thomas Karmasin
Landrat
Quelle und viele weiteren Infos unter https://www.lra-ffb.de/aktuelles/aktuelles/grusswort-von-landrat-thomas-karmasin-zu-weihnachten-2025-und-zum-jahreswechsel
