Gründung einer Stadtstiftung zur Förderung des gesellschaftlichen Lebens

Das Haus Wittelsbach, also die ehemals königliche Familien Bayerns, drückt seine
jahrhundertelange Verbundenheit mit der Stadt Olching in Form eines Grundstockvermögens
in Höhe von einer halben Million Euro für die gegründete Stadtstiftung Olching aus.
Daraufhin veranlasste der Stadtrat die Gründung dieser Stiftung, die ab sofort mit ihrer Arbeit
zum Ziel einer zukunftsfähigen Entwicklung der Stadt beitragen wird. Im Mittelpunkt der
Stiftungsarbeit steht der Grundsatz „von Olchingern für Olchinger“. Alle Spender und
Zustifter können sich sicher sein, dass 100% ihrer Zuwendungen zur Gestaltung eines
aktiven Zusammenlebens vor Ort verwendet werden.
Mittels Projektzuschüssen soll so die Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Breitensport,
Erziehung und Volksbildung, Umwelt- sowie Naturschutz gefördert werden. „Die Stiftung
ermöglicht es, dass wünschenswerte Projekte unabhängig von öffentlichen Haushalten
finanziell unterstützt werden,“ erklärt Bürgermeister Andreas Magg, Stiftungsratsvorsitzender
der Stadtstiftung Olching. Der ehrenamtliche Stiftungsrat, bestehend aus
Stadtratsmitgliedern, entscheidet daraufhin, ob das Konzept förderfähig ist. Hierzu werden in
Kürze noch allgemeingültige Richtlinien erarbeitet.
Herr Horndasch, ehemaliger Direktor der Sparkasse in Olching, und Stadtkämmerer, Herr
Schuhbauer, kümmern sich als Vorstände der Stiftung um das operative Tagesgeschäft. „Wir
hoffen sehr, dass zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger zukünftig die Stadtstiftung
Olching bedenken, wenn sie eine Spende tätigen möchten,“ sagt Bürgermeister Magg, „Dies
ist eine wichtige Komponente für die Erfüllung des Stiftungszwecks.“
Für weitere Informationen können sich Interessierte gerne an stadtstiftung@olching.de
wenden.

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