Die Bürgerinitiative UfO (Umwelt- und Klimaschutz für Olching), i.S.d.P. vertreten von Frau Irmgard Gaul, Lechweg 6, 82140 Olching, hat zum Ziel, die Olchinger Bürgerschaft dazu zu bewegen, an Silvester auf private Feuerwerke und Böllerei weitestgehend zu verzichten. Damit sollen insbesondere der gesundheitsgefährdende Feinstaub sowie Krach und Müll reduziert werden. Auf diese Weise werden zum Wohl der gesamten Bevölkerung die Umwelt und das Klima geschont, insbesondere wird Rücksicht auf Kleinkinder, Alte und Kranke und auch auf die Tierwelt genommen.
Um aber die schöne Tradition, das neue Jahr festlich zu begrüßen, weiter zu pflegen, hatten wir ursprünglich die Stadt gebeten, ein zentrales Feuerwerk abzuhalten. Gerne haben wir die Anregung vom Stadtmarketing aufgegriffen, stattdessen eine umweltfreundliche Alternative, nämlich eine Lasershow, zu bringen. Wir werden also eine rund zehnminütige Lasershow mit musikalischer Untermalung an Silvester um 24 Uhr auf dem Nöscherplatz in Olching anbieten und hoffen sehr, dass sich viele Mitbürgerinnen und –bürger davon anlocken lassen. Auch im Sinne des Stadtmottos „…gemeinsam Stadt sein“ sehen wir dieses Angebot als gute Möglichkeit, gemeinsam in das neue Jahr hineinzufeiern.
Der Stadtrat von Olching hat unsere Initiative in der Sitzung vom 26.09.2019 einstimmig begrüßt (siehe Schreiben der Stadt), jedoch eine Abfederung des finanziellen Risikos mit knapper Mehrheit abgelehnt.
Und eine weitere Bitte: Da wir als Bürgerinitiative über keine finanziellen Mittel verfügen, bitten wir auf allen Plakaten und Flyern um eine Spende. Hiermit erlauben wir uns, auch an Sie mit der Bitte um eine finanzielle Unterstützung heranzutreten. Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Olching-Maisach hat uns dafür das Spendenkonto DE84 7005 3070 0001 9598 65 zur Verfügung gestellt (Verwendungszweck: Silvesterspende). Für Beträge bis 100 € gilt der Einzahlungsbeleg als Spendennachweis, für Beträge über 100 € erhalten Sie eine steuerrelevante Spendenquittung. Bitte geben Sie in diesem Fall an, an welche Adresse die Quittung geschickt werden soll! Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus ganz herzlich!
Die Stadt Landshut hat bereits zum Jahreswechsel 2018/2019 ihre Bevölkerung mit einer großen Lasershow erfreut (Generalanzeiger vom 24.10.2019) und beabsichtigt dies wiederum für die kommende Silvesternacht.
Ich finde es super, dass es solche Bürgerinitiativen wie die UfO gibt, die es zum Ziel hat, die Olchinger Bürgerschaft dazu zu bewegen, an Silvester auf private Feuerwerke und Böllerei weitestgehend zu verzichten. Ich fände es auch super, wenn bei uns in der Stadt das private Feuerwerk verbieten würde. Dann könnte die Stadt auch hochwertige Pyrotechnik kaufen.
Was für ein freundliches Wesen, dass da gleich persönlichen Hass, oder was das auch immer ist, auf eine Familie niederlässt!!! Noch dazu feige und anonym!!
Wem wird irgendwas verboten mit dieser Lasershow, Frau W. ?
Ihnen nicht, Frau W. oder wer Sie auch immer sind!!! Sie können selbst in ihrem Wohnzimmer böllern, wenn der Sinn danach steht!
Die Stadt schickt ihnen bei Bedarf dann sicher die Feuerwehr vorbei?!
Wir in der BI UfO, und das sind nicht nur die Gaul´s, appellieren an die Nachdenklichkeit der vielen Menschen, die Böllern nicht als allheiligen Selbstzweck sehen für die Begrüßung des neuen Jahres, die Tradition mit der Erkenntnis verbinden, dass Feinstaub als Kondensator in der Luft, dass der übrigbleibende Dreck an Neujahr in unseren Straßen, dass die Gefährdung der Gesundheit durch unsachgemäße Handhabung der Böller oder Billigware, dass der Lärm für alte Menschen, für Kranke, für Tiere u.a. nichts ist, das nie in Frage gestellt werden darf.
Hindern können und werden wir niemanden, weiter sein Feuerwerk zu „feuern“. Ganztags, ganznächtig oder wie auch immer.
Aber es ist auch ausdrücklich niemandem verboten, wenigsten darüber nachzudenken, ob das heute noch sinnvoll ist, ob es Alternativen geben könnte.
Und es ist nicht verboten, solche Anfeindungen wie die der Frau W, ggü. Familie Gaul für völlig daneben zu halten.
Die Gauls sind nicht alleine im Bemühen, unseren Jahresanfang umwelt- und menschenfreundlicher zu gestalten. Dem alleine dient die Lasershow.
Leider hat eine Stadtratsmehrheit aus rein parteipolitischer Motivation es verhindert, dass die Stadt wenigstens die finanzielle Ausfallbürgschaft für ein solches Vorbildprojekt eingehen durfte.
Dafür stehen nun die Initiatoren ein. Und die bitten um die Mithilfe der Stadtgesellschaft durch einen Spendenbeitrag. „Lasershow statt Böller“ ist angesagt! Geld dafür ist sinniger und besser ausgegeben, finde ich.
gez. Alfred Münch
Auf nun, alle die Olchinger*innen,
die mit der BI UfO der Meinung sind, das neue Jahr 2020 könne sicherer und umweltfreundlicher und evtl. sogar gemeinsam viel schöner mit einer Lasershow begrüßt werden statt individueller Feuerwerkerei.
Dazu braucht´s die Mithilfe vieler!!! Alle werden wir mit einer solchen Idee nie erreichen (wie leider die Mehrheit im Stadtrat bewiesen hat).
Statt Böllerkauf eine Spende, das wär´s !!! Kontoverbindung —> siehe oben!
Da die Stadt wegen des Mehrheitsbeschlusses keine Ausfallbürgschaft für die Finanzierung leisten darf, haben die BI-Mitglieder das finanzielle Risiko für dieses sinnvolle Projekt übernommen (obwohl ich das für nahezu unzumutbar für Privatpersonen halte, aber sehr dankbar dafür bin).
Eine schöne Vorweihnachtszeit
und Spaß an der Lasershow zu Silvester
wünscht
Alfred Münch
Mitglied des Stadtrats Olching (SPD)
Referent für Stadtentwicklung, Umwelt, Energie und Klimaschutz
Lärm und Gestank waren es inform eines zentralen Feuerwerkes zuerst, umhüllt vom Mäntelchen wir tun was für den Umweltschutz. Selten so gelacht! Jetzt ist es eine sündteure ZEHN Minuten Lasershow geworden. Da bleibt dann nach der Lasershow noch genug Zeit bis in den frühen Morgen richtige Kracher in den Himmel zu jagen. Und das alles nur, weil Familie Gaul in ihrem direkten Umfeld verhindern will, dass Nachbarn Böller schießen. Gut, dass dafür keine Steuergelder verbraten werden. Liebe Olchinger wenn ihr zuviel Geld habt dann spendet für bessere Dinge, dorthin wo das Geld wirklich gebraucht wird und lasst euch nicht zum politischen Spielball machen.