Die prekäre Situation der Baufirma SiWo, die sich für den Bau von 28 Wohnhäusern im Olchinger Schwaigfeld verantwortlich zeichnet, und die damit verbundenen Geschäftspraktiken haben Geschädigte veranlasst sich in ihrer Not auch an Bürgermeister Andreas Magg zu wenden.
„Nicht nur als junger Familienvater kann ich die existenziellen Ängste der betroffenen Familien sehr gut nachvollziehen und möchte daher so gut unterstützen wie ich kann.“ bringt Bürgermeister Magg sein Bedauern und sein Mitgefühl zum Ausdruck.
Da die Stadt Olching allerdings zu keinem Zeitpunkt vertragliche oder andersartige Beziehungen mit den Projektträgern pflegte, sind die Möglichkeiten der unmittelbaren Einflussnahme begrenzt. „Ich kann allen Betroffenen nur empfehlen unverzüglich rechtlichen Rat einzuholen,“ rät Bürgermeister Magg. Nichtsdestotrotz bietet er den Betroffenen ein Gespräch an, um gemeinsam nach möglichen Lösungen suchen. „Man sollte nichts unversucht lassen.“
Der Verkauf der Grundstücke im Schwaigfeld an das Immobilienzentrum erfolgte damals ausschließlich über den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, um dessen Grundstück es sich handelte. Die Stadt Olching verfügte weder über Mitspracherecht noch war sie in irgendeiner Weise beteiligt. „Das Firmenkonstrukt sowie das aktuelle Geschäftsgebaren halte ich für äußerst fragwürdig.“ ärgert sich Bürgermeister Magg.