Hier muss ich dem Bürgermeister von Olching in allen Punkten zustimmen. Der Fasching an sich hatte schon immer und überall unerwünschte Nebenwirkungen, die keine noch so gute Organisation jemals in den Griff bekommen wird. Wie bei allen Großveranstaltungen wird es immer ein paar Wenige Idioten geben, die uns „Normalos“ sprachlos machen.
Die Konsequenz der Presseberichte im Merkur vom 07.03.19 und vom Kommentar von Frau Kuhn am 09.09.19, wäre den Fasching, den Fußball , öffentlichen Veranstaltungen und vor allem den Alkohol abzuschaffen. Auch bei den Marktsonntagen muss die Hauptstraße gesperrt werden und Autofahrer werden ihren Unmut darüber an den ausführenden Personen auslassen.
Wie weltfremd ist es denn, wenn Frau Kuhn nach mehr privater Security verlangt ? Wie Viele Personen sollen denn die Hauptstraße vom Daxerhof bis zum Nöscherplatz nach dem Faschingszug sichern und bis wie viel Uhr, um jegliche Ausschreitungen zu verhindern ???
Ich war einer der 25.000 Besucher des Faschingszuges und habe nur fröhlich feiernde Menschen und glückliche Kinderaugen erlebt. Ein sehr schöner Zug mit vielen wirklich aufwändigen und phantasievollen Wagen und Fußgruppen, mit bis auf wenige Ausnahmen angepasster Musik. Meine Begleiter und ich hatten bis zum Ende trotz heftigem Wind und Abschluss Regen einen wunderschönen Nachmittag. Danke Olching !
Der Komentar von Herrn Bürgermeister Magg war keinesfalls eine „Presseschelte“ sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme der Ereignisse.
Es gibt leider nichts Schönes, was die Presse im Nachhinein nicht doch noch negativ zerlegen muss ! Das ist eine Presseschelte !
Rainer Pankiewicz