Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie unterstützt mit einem breit angelegten Förderprogramm den Bau von Elektroladestationen im gesamten Freistaat. Bis 2020 sollen auf diese Weise 7.000 öffentlich-zugängliche Ladesäulen und somit ein möglichst flächendeckendes Netz an Ladeinfrastruktur geschaffen werden.
Die Stadt Olching selbst wie auch die Stadtwerke Olching haben sich auf die Förderung beworben und gestern die Zuwendungsbescheide erhalten. Der Finanzierungsanteil des Staates beträgt 40 %. Innerhalb eines Jahres werden die drei Ladesäulen in der Blaumeisenstraße hinter dem Rathaus, am Nöscherplatz sowie am Ilzweg den Betrieb aufnehmen. Der Zugang wird stets, d.h. 24 Stunden pro Tag sieben Tage die Woche, gewährleistet sein. Weitere Ladestationen im Stadtgebiet sind langfristig geplant.
„Eine neue Mobilitätskultur sowie nachhaltig Mobilitätspolitik sind notwendig für Städte mit einem hohem Verkehrsaufkommen wie Olching.“ erklärt Bürgermeister Andreas Magg sein Anliegen.
Die Stadt Olching möchte aktiv die Elektromobilität in der Stadt fördern. Der städtische Fuhrpark besteht bereits aus einem Elektrofahrzeug sowie zwei Elektrofahrrädern und wird voraussichtlich im Mai 2018 um zwei Elektroautos erweitert.