Landkreis Fürstenfeldbruck: Ausbruch der Geflügelpest in einem geflügelhaltenden Betrieb

Beispielfoto: Freepik

In einem Teilbestand eines Gnadenhofs in Germering wurde bei drei Gänsen und fünf Hühnern das Vorliegen von hochpathogenem aviären Influenzavirus (Geflügelpest) am 10.11.2025 nachmittags durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hatte bei den Proben Influenza A-Virus festgestellt und die Pathotypisierung beim FLI veranlasst.

Um die Übertragung der Tierseuche auf die wertvollen Tiere in den anderen epidemiologische Einheiten des Betriebs wirksam zu verhindern, mussten heute 46 Hühner, 30 Enten, 2 Gänse und 2 Nandus getötet werden. In dem Geflügelbestand waren in den vergangenen Tagen 4 Gänse und 13 Hühner verendet.

Aufgrund der epidemiologischen Situation und der negativen Untersuchungsergebnisse in den anderen epidemiologischen Einheiten wurde in enger Abstimmung mit der obersten Tierseuchenbehörde in Bayern nur die Tötung des Teilbestandes angeordnet. In diesem Fall ist nach aktuellem Stand auch die Einrichtung von Sperrzonen nicht notwendig.

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