Sternenkinder bleiben im Herzen – Andacht zum Weltgedenktag 

Sternenkinder bleiben im Herzen – Andacht zum Weltgedenktag

Stadträtin Maria Hartl berichtete zu Beginn mit persönlichen Worten über den Weg der Entstehung der Sternenkinder-Stele und sprach berührend über die Würde der Sternenkinder und die Trauer der Eltern.Sternenkinder sind Kinder, die vor, während oder kurz nach ihrer Geburt sterben. Sie erblicken das Licht der Welt nie oder nur kurz, aber hinterlassen tiefe Spuren.

Diese tiefen Spuren kamen in Gebeten, Geschichten und Worten von Pastoralreferentin Nette zum Ausdruck und haben die Herzen der Beteiligten berührt. Die Trauer, offene Fragen, Liebe und Hoffnung fanden dabei einen Raum. Der Gang wurde musikalisch mit Flöten von Ulla Schmüser und Siglinde Nubert begleitet.

An der Sternenkinder-Stele angekommen wurde mit dem Bibelvers aus Jesaja die Zusage Gottes „Kein Leben geht bei Gott verloren“ in die Stille hineingesprochen:„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn?

Und selbst wenn sie ihn vergäße- ich vergesse dich nicht. Siehe in meine Hände habe ich dich eingezeichnet.“ (Jes 49, 15-16)

Danach konnte für jedes Sternenkind eine Kerze angezündet werden und nach dem Segen an der Stele verweilt werden.
Bild: U. Schmüser
Dieser Beitrag wurde unter Kirche veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert