Stefan Eibl als Bürgermeisterkandidat für Olching nominiert


Am Montagabend, den 21. Juli 2025, hat die parteifreie Wählergruppe Für Olching im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert. Stefan Eibl, seit sechs Jahren Stadtrat in Olching, wurde von den anwesenden Mitgliedern und Unterstützer*innen ohne Gegenstimmen gewählt. Die Veranstaltung fand im Veranstaltungsraum Dahoam in der Toni-März-Straße statt und war mit über 40 Gästen sehr gut besucht.
Der gebürtige Münchner lebt seit vielen Jahren in Olching. Schon seit seiner frühen Jugend engagiert er sich in verschiedenen sozialen Organisationen und hat dadurch ganz unterschiedliche Strukturen kennengelernt – von Vereinen über kommunale Gruppen bis hin zu größeren Netzwerken. Diese Erfahrung prägt seinen Blick auf politische und organisatorische Prozesse: Er weiß, wie Strukturen aufgestellt sein müssen, damit sie effizient, transparent und für die Menschen vor Ort funktionieren.
Eibl ist selbstständiger Unternehmer und bringt aus diesem beruflichen Hintergrund ein ausgeprägtes Kostenbewusstsein mit. „Wenn ich Entscheidungen treffe, weiß ich genau, was sie kosten – denn als Unternehmer spürt man die Auswirkungen direkt im eigenen Portemonnaie“, so Eibl. Er betonte, dass er auch in der kommunalen Verantwortung mit öffentlichem Geld genauso sorgsam und verantwortungsvoll umgehen werde, als wäre es sein eigenes.
In seiner Rede machte Eibl deutlich, dass er nicht gegen andere kandidiert, sondern für eine andere Art von Politik steht – eine Politik, die zuhört, erklärt, und Verantwortung übernimmt. Besonders wichtig seien ihm mehr Transparenz im Rathaus, respektvoller Umgang im Stadtrat und ein echter Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Auch Mut zu neuen Wegen sei nötig, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen.
Die Veranstaltung war geprägt von einer positiven, motivierenden Atmosphäre. Neben der Nominierung stellte Für Olching zentrale Ziele ihrer zukünftigen Arbeit vor – darunter bezahlbares Wohnen, nachhaltige Stadtentwicklung, verlässliche Mobilität und stärkere Bürgerbeteiligung.
Mit der Nominierung von Stefan Eibl startet Für Olching in die nächste Phase der kommunalpolitischen Arbeit. Die parteifreie Initiative versteht sich als sachorientierte, zukunftsgerichtete Alternative zur klassischen Parteipolitik.
Warum er Bürgermeister werden möchte, machte Eibl in seiner Rede sehr klar:
„Ich bin überzeugt: Olching kann mehr. Und ich bin bereit, dafür Verantwortung zu übernehmen.“ Politik müsse verlässlich, nachvollziehbar und im Dialog mit den Menschen stattfinden – nicht im Hinterzimmer, sondern auf Augenhöhe.
„Politik muss raus aus dem Rathaus – raus zu den Menschen“, so Eibl wörtlich. Nur im direkten Austausch vor Ort könne man wirklich verstehen, was die Menschen bewegt. Politik dürfe nicht über die Köpfe hinweg entscheiden, sondern müsse verständlich, offen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestaltet werden.

Besonders eindrücklich war sein Vergleich mit einem Schiff: „Ich sehe den Bürgermeister als Kapitän der den Kurs im Blick hat – aber ohne gute Mannschaft fährt kein Schiff in die richtige Richtung.“
Es ist ein Miteinander, in dem alle im Rathaus gemeinsam arbeiten, sich gegenseitig respektieren und ein gemeinsames Ziel verfolgen: ein zukunftsfähiges Olching, in dem sich alle gut aufgehoben fühlen.

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