In enger Kooperation mit den Schulleitungen vor Ort entwickelt die Stadt die Grundschullandschaft in Olching beständig weiter. Neben den Planungen für den Teilabbruch und Anbau an die Grundschule Graßlfing und der Ausbau damit zu einer Ganztagsschule, stehen nun die Grundschule Esting sowie die Martinschule im Fokus.
Letztere beherbergt aktuell über 500 Schülerinnen und Schüler und hat somit ihre eigentliche Kapazitätsobergrenze bereits überschritten. Sobald der Neubau an der Grundschule Graßlfing abgeschlossen ist, beabsichtigt Bürgermeister Andreas Magg eine Verschiebung des Schulsprengels, um die Martinschule zu entlasten. Die Schule in Graßlfing wird dann eine entsprechend höhere Kapazität aufweisen, um zusätzliche Schüler aufnehmen zu können.
Zusätzlich soll im kommenden Kalenderjahr die Pausenhofgestaltung an der Martinschule fortschreiten. Entsprechende Mittel sind bereits im Haushalt angemeldet. Die Bodenbeschaffenheit soll verbessert, aber auch neue Spielgeräte angeschafft werden. Die Mitglieder des Bildungs- und Sozialausschusses beschlossen, dass der Pausenhof besser nutzbar und vor allen Dingen attraktiver gestaltet werden soll.
An der Grundschule Esting ist mittelfristig der Abbruch und Neubau der kleinen Turnhalle geplant. Ein zweistöckiges Gebäude mit zusätzlichen multifunktionalen Flächen, beispielsweise für eine Aula und Bewegungsräume, soll entstehen. In Zusammenarbeit mit der Schule und dem Sportverein Esting soll die Neugestaltung in den kommenden Jahren erfolgen. Nach aktuellem Planungsstand wird der Neubau künftig nicht nur für sportliche Aktivitäten, sondern auch als Versammlungsort und für weitere schulische Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Aktuell wird in gemeinsamen Gesprächen eruiert, wer die Trägerschaft für das Projekt auch aus Kostengründen übernehmen soll.
„Der Arbeitskreis Schulen hat hervorragende Arbeit geleistet.“ meint Bürgermeister Magg. „Mit den genannten Projekten wird der Schulstandard Olching fit für die Zukunft gemacht.“