Erste Hochbegabungsstipendiatinnen aus dem Landkreis

Drei Auszubildende aus dem Landkreis bekommen ein Hochbegabtenstipendium

 Seit diesem Jahr gibt es zum ersten Mal Stipendien für hochbegabte Auszubildende. Zwölf Begabtenförderungswerke vergeben heuer bundesweit nur 333 Stipendien, darunter die Hanns Seidel Stiftung. Drei junge Frauen aus dem Landkreis haben sich dafür beworben. Voraussetzung war ein gutes Zeugnis und ein ehrenamtliches Engagement. Alle drei haben alle Hürden geschafft und gehören zu den ersten Auszubildenden mit einem Hochbegabtenstipendium.

Isabella Martens lernt im ersten Lehrjahr Friseurin. Sie geht in die Berufsschule in Fürstenfeldbruck. In ihrer Freizeit pflegt sie ihre Großmutter. Anne Marquitan lernt Krankenpflegerin. Sie ist Vorsitzende der Olchinger Pfadfinder. Im gleichen Verein ist Jenniver Hügle Gruppenleiterin. Auch sie möchte Krankenpflegerin werden.

Am Rande des Olchinger Empfanges zum Tag der Deutschen Einheit traf der Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch die drei frisch gebackenen Stipendiatinnen zu einem kurzen Gespräch. „Ich bin stolz darauf, dass ich so engagierte junge Frauen in meinem Landkreis habe“, meinte der Parlamentarier: „Endlich können wir zeigen, dass berufliche und akademische Bildung gleichwertig ist. Hochbegabung und Spitzentalente gibt es nicht nur an Hochschulen. Zudem ist es bewundernswert, wie ihr euch in eurer Freizeit für andere Menschen einsetzt. Macht weiter so“.

Landtagsabgeordneter Benjamin Miskowitsch; Anne Marquitan; Jenniver Hügle; Isabella Martens

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