Insider wussten es ja schon lange – im Westen Oberbayerns wächst eine enorm spielstarke Generation junger Volleyballerinnen heran. In den letzten Jahren war die Kreismeisterschaft im Westen (Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg) mit schöner Regelmäßigkeit die höchste Hürde auf dem Weg nach oben. Wer’s im Westen auf’s Stockerl schaffte, der war mit einem Fuß schon bei den Bayerischen mit dabei. Wie dominant der Westen derzeit ist, zeigt sich schon darin, dass sich alle sechs West-Teams in der vorderen Hälfte platzierten. In der Endabrechnung stellte der Westen mit Dachau, Lechrain und Esting den jeweil Ersten, Dritten und Fünften in Oberbayern.
Auf dem Stockerl im Westen standen die Estinger Mädels ja bereits vor einem Monat. Bei den Oberbayerischen reichte es dann leider nicht mehr für’s Siegerpodest. Mit einem klaren Sieg im Tiebreak gegen den Münchner Meister kämpften sich die Estingerinnen jedoch unter die besten sechs Teams. Dass dabei „nur“ der fünfte Platz heraussprang, lag auch an der Gruppeneinteilung in der Endrunde: Dort trafen wir wieder auf die guten alten Bekannten aus dem Westen.
Als Fünfter von 24 Mannschaften aus ganz Oberbayern fahren wir Mitte Januar mit 8 weiteren Oberbayerischen Teams auf die Südbayerischen Meisterschaften. „Genau! Diesmal geh‘ ma nicht zum Skifahren, sondern zeigen unserer U14, die ein Wochenende später spielt, wie’s geht.“
Auf dem Foto sind Trainer Karl Haschke, Co Lea Rieber und fünf Mitglieder der beiden Estinger Mannschaften. Das zweite Foto zeigt die Teams nach der Siegerehrung.