Covid 19 dauert. Deshalb sind alle gehalten, sich so zu verhalten, dass sie sich und andere möglichst wenig gefährden. Die Ausbreitung des Virus muss unterbrochen werden. In Innenräumen ist die Ausbreitungsgefahr besonders groß. Daher steht die Stadt dort, wo sie Innen-Infrastruktur (Rathaus, Schulen, Kitas, Sportstätten) bereitstellt, in einer besonderen Verantwortung.
Daher werden in der morgigen Stadtratssitzung gemäß § 34 Abs. 1 GeschO ergänzend zu den Auskünften in der letzten Bauausschuss u. a. fragen:
1. Welche Verhaltensregeln hat die Stadt für ihre Einrichtungen angeordnet? Wie werden diese überwacht?
2. Welche technischen Hygiene-Maßnahmen hat die Stadt in ihren Einrichtungen getroffen?
3. Inwieweit hat die Stadt die bauseitigen Anlagen (z.B. Lüftung) im Hinblick auf die neuen Erfordernisse ertüchtig? Inwieweit sind die Nutzer in die Anlagen eingewiesen?
4. Inwieweit hat die Stadt geprüft, Lüftungsanlagen im Rahmen der Förderung der bayerischen Staatsregierung z. B. durch zum Beispiel UV-Filter) zur ertüchtigen?
5. Reichen die Heizungsanlagen der Passiv-/Niedrigenergie-Häuser für die zu häufigeren (Stoß-)Lüftungen in der kalten Jahreszeit aus?
Dr. Tomas Bauer für die Stadtratsfraktion der CSU Olching