Stadt Olching stellt Wohngebäude in der Josef-Tauscheck-Straße für Geflüchtete zur Verfügung

Stadt Olching stellt Wohngebäude in der Josef-Tauscheck-Straße für Geflüchtete zur Verfügung

 Aufgrund des in der Ukraine andauernden Kriegs sind in Olching bereits einige aus der Ukraine geflüchteten Menschen in der bisherigen Asylbewerberunterkunft in Geiselbullach untergebracht worden. Zudem haben Familien in Olching privat Geflüchtete bei sich aufgenommen bzw. Wohnraum zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank!

Da die Zahl der aus dem Kriegsgebiet flüchtenden Menschen von Tag zu Tag steigt, hat die Stadt Olching ihr Gebäude in der Josef-Tauscheck-Straße , das aufgrund eines Um- bzw. Neubaus aktuell leer stand, für die Unterbringung von Geflüchteten hergerichtet. „Wir wollen einen Beitrag leisten, um die Menschen, die in ihrer Heimat und auf der Flucht nach Deutschland so viel Leid erfahren haben, bei uns in Olching gut unterzubringen. Danke an die MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung, die schnell tätig geworden sind und alles nötige veranlasst haben, um das Gebäude vorzubereiten. Mein Dank auch an die vielen BürgerInnen, die sich bei uns und beim Helferkreis Asyl melden, weil sie helfen wollen. Diese Welle der Hilfsbereitschaft zu erleben ist schön“, freut sich Bürgermeister Magg.

Das Gebäude in der Josef-Tauscheck-Straße eignet sich aufgrund der räumlichen Aufteilung besonders gut für die Unterbringung von Familien mit Kindern. „Wir können damit vor allem den Kindern ein neues, sicheres Wohnumfeld bieten, in dem sie schnell Anschluss und Freunde finden können“, sind sich Christiane Tupac-Yupanqui, Referentin für Migration, Integration und Gleichstellung und Fritz Botzenhardt, Referent für Finanzen und Liegenschaften, einig.

Da das Landratsamt Fürstenfeldbruck die Unterbringung und Unterstützung der Geflüchteten im Landkreis zentral koordiniert, wird die Stadt Olching das Gebäude für diesen Zweck an das Landratsamt übergeben.

Im Gebäude befinden sich 8 Wohneinheiten. Diese wurden frisch gestrichen, mit Rauchmeldern versehen und werden in den nächsten Tagen durch das Landratsamt mit allem Nötigen bestückt.

Aktuell werden keine Sachspenden für die untergebrachten Geflüchteten benötigt. Wenn konkrete Dinge gebraucht werden, wird die Stadt Olching dies auf ihren Kanälen kommunizieren. Privater Wohnraum wird weiterhin benötigt. Bitte wenden Sie sich, wenn sie über Wohnraum verfügen, den Sie zur Verfügung stellen können, an Frau Probst im Sozialzentrum unter sozialberatung@olching.de oder an das Landratsamt unter asylbewerberunterbringung@lra-ffb.de.

Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts: Bürgermeister Andreas Magg, Sabine Probst vom städtischen Sozialzentrum, Christiane Tupac-Yupanqui, Referentin für Migration, Integration und Gleichstellung im Stadtrat und Fritz Botzenhardt, Referent für Finanzen und Liegenschaften im Stadtrat

 

Stadt Olching

 Martina Sohn

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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