- Olching - Kirche - katholisch - Andacht mit Lyrik und Orgel - Termin 27.3.22 19 Uhr

Wann: 27.03.2022 bis 27.03.2022
Uhrzeit: 19:00
Wo: Pfarrkirche Olching - St.Peter und Paul

Gott in Wort und Klang – Geistliche Lesung und Orgelimprovisationen

Unter dem Motto „Gott in Wort und Klang“ sind am 27. März um 19 Uhr in der Olchinger Pfarrkirche St. Peter und Paul wieder Bibeltexte, Lyrik und Orgelimprovisationen im Rahmen einer Andacht zu hören.

Diesmal wird unter anderem der Text des Songs „You Want It Darker“ von Leonard Cohen vorgestellt. Darin ringt Cohen mit seinem Gott, sagt aber auch: „Ich bin bereit“. Nach einer Übertragung ins Deutsche wird der Song – wie die weiteren Texte – auf der Orgel improvisiert.

Hinzu kommen Gedichte von Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Adalbert von Chamisso, Marie Luise Kaschnitz, Christine Lavant, Reinhold Schneider – und zuletzt ein frühes Werk von Friedrich Engels.

Ausführende sind BR-Rundfunksprecher Christopher Mann (Bibeltexte), Diakon Wolfgang Baldes (Lyrik) und Kirchenmusiker Wolfgang Mann (Orgel).

Es gilt die tagesaktuelle Corona-Regel.

 

 

Gott in Wort und Klang – Geistliche Lesung und Orgelimprovisationen

Unter dem Motto „Gott in Wort und Klang“ sind am 27. März um 19 Uhr in der Olchinger Pfarrkirche St. Peter und Paul wieder Bibeltexte, Lyrik und Orgelimprovisationen im Rahmen einer Andacht zu hören.

Diesmal wird unter anderem der Text des Songs „You Want It Darker“ von Leonard Cohen vorgestellt. Der Song  stammt aus dem gleichnamigen Album, das 2016 nur 17 Tage vor Cohen’s Tod erschienen ist. Darin ringt der kanadische Sänger jüdischer Abstammung in einem dunklen Dialog mit seinem Gott – angesichts einer scheinbaren Vergeblichkeit millionenfacher Bitten.  Er sagt aber auch: „Ich bin bereit, mein  Gott.“ Der Song kann als das spirituelle Testament Cohens  verstanden werden. Nach einer Übertragung ins Deutsche wird der Song – wie die weiteren Texte – auf der Orgel improvisiert.

Ein weiteres Passionsgedicht folgt mit „Tenebrae“ von Paul Celan. Das Wort meint die „Finsternis“ vor dem Tod Jesu am Berg Golgotha. Das Gedicht verbindet die Passion des Gekreuzigten mit dem Leid der jüdischen Opfer des Holocaust: „Bete, Herr, wir sind nah.“

Hinzu kommen Gedichte von Ingeborg Bachmann,  Adalbert von Chamisso, Marie Luise Kaschnitz, Christine Lavant, Reinhold Schneider – und zuletzt ein frühes Werk von Friedrich Engels.

Ausführende sind BR-Rundfunksprecher Christopher Mann (Bibeltexte), Diakon Wolfgang Baldes (Lyrik) und Kirchenmusiker Wolfgang Mann (Orgel).

Es gilt die tagesaktuelle Corona-Regel.

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