Grüngutsammelstelle für das Sommerhalbjahr 2019 im Bereich Olching Nord

Seit geraumer Zeit sucht die Stadt Olching für den Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Fürstenfeldbruck eine geeignete Fläche für einen zweiten großen Wertstoffhof im Bereich des Olchinger Nordens. Aufgrund des deutlichen Bevölkerungszuwachses insbesondere auch im Bereich des Schwaigfelds, ist der bestehende große Wertstoffhof in der Johann-Gutenberg-Straße und damit im Süden Olchings an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. Auch die Verkehrssituation rund um die Zufahrt ist zeitweise extrem angespannt. Zudem müssen eine größere Zahl an Bürgerinnen und Bürger längere Wege durch den Innenstadtbereich mit dem Auto zurücklegen, was die verkehrliche Situation dort ebenfalls weiter anspannt.

Die Stadt hatte bereits zwei Flächen in die nähere Untersuchung genommen, bei ersterer sogar bereits mit einem Planverfahren begonnen, welches aus verschiedenen Gründen jedoch aktuell nicht vorangetrieben wird. Um die Situation zumindest im Bereich der Grünabfälle bereits kurzfristig für dieses Sommerhalbjahr zu entspannen, konnte Bürgermeister Magg nun erfreuliches vermelden: „Es wird spätestens ab Mai samstags eine Grüngutsammelstelle des AWB im Bereich der Ascherbachstraße geben!“

Auf dem Grundstück eines kaum frequentierten Parkplatzes des Olchinger Sees werden voraussichtlich zwei Grüngutsammelcontainer immer samstags aufgestellt sein. Der AWB stellt entsprechendes Personal und durch die zeitnahe Abfuhr bzw. die Bauart der Container entstehen für die Nachbarschaft auch keine nennenswerten Belästigungen. „Ich freue mich, dass der Erholungsflächenverein als Grundstücksbesitzer uns unterstützt und so eine kurzfristige Lösung zumindest für den Grünabfall für das Jahr 2019 gefunden werden konnte“, so Bürgermeister Magg.

Auch für eine endgültige Lösung eines zweiten großen Wertstoffhofs im Norden Olchings stehen die Vorzeichen nun gut. Bauamt und Bürgermeister haben gemeinsam eine Fläche im Stadtgebiet aufgetan, die sehr gut zu erreichen ist, keine nachbarschaftlichen und verkehrlichen Konflikte erwarten lässt und planungsrechtlich zügig umsetzbar wäre. „Die Gespräche mit dem Grundstücksbesitzer laufen erfreulich positiv“, verrät der Bürgermeister.

Über die genaue Lage sowie konkrete Ausgestaltung des Projekts will der Bürgermeister möglichst noch im April die städtischen Gremien und die Öffentlichkeit informieren. „Dies ist möglich, wenn die endgültige Zustimmung des Grundstücksbesitzers vorliegt“, sagt Bürgermeister Magg. Er sei jedoch guter Hoffnung, dass dieses wichtige Infrastrukturprojekt nun umgesetzt werden kann.

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