Gabriele Frank Leserbrief zu „Zermürbte Ehrenamtliche“ und „Flüchtlinge fürchten ….“ v. 2.8.2019

Von wegen christlich-sozial und Lob auf das Ehrenamt!

Da kann man nur den Kopf schütteln über die Ideen, die christlich-soziale Politiker entwickeln, wenn sie sich um die Asylanten „kümmern“. Dass der Landrat ein Hardliner ist, ist bekannt, dass aber sein Arm oder der seiner Partei möglicherweise so weit reicht, dass sich auch das örtliche Finanzamt in Fürstenfeldbruck offensichtlich der harten Linie anschließt und den ehrenamtlich Tätigen von „Refugees online“ die Gemeinnützigkeit abspricht, verunsichert und verärgert schon stark.

Da muss man sich nicht mehr wundern, wenn die Ehrenamtlichen bald keine Lust mehr haben sich für die Asylanten einzusetzen und deren Situation verbessern zu wollen, die doch am besten wissen, wo denen der Schuh drückt.

Dass der Kontakt zur Familie wichtig für das Sozialleben ist und damit auch der Integration dient, ist nicht strittig. Wie soll das aber funktionieren, wenn man dies ihnen nahezu unmöglich macht über günstiges Wlan online zu gehen um mit ihren Familien in der Heimat verbunden zu bleiben? Sonst ist angeblich den Christlich-Sozialen die (bayerische?) Familie heilig, hier zeigt sich aber die ganze Scheinheiligkeit!

Gabriele Frank. Olching

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